Nach dem Absturz eines zweisitzigen Leichthubschraubers in der Vulkaneifel ist die Unfallursache weiter unklar. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch auf Nachfrage mitteilte, können weder ein technischer Defekt noch ein medizinischer Notfall bei dem Piloten ausgeschlossen werden. «Es wird in alle Richtungen ermittelt», so die Sprecherin. An den Ermittlungen sei auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung beteiligt.
Bei dem Absturz über dem Laacher See bei Glees (Landkreis Ahrweiler) am Montag war der 58-jährige Pilot des Gyrokopters ums Leben gekommen. Er galt zunächst als vermisst und wurde erst einen Tag nach dem Unfall mit dem Wrack aus dem See geborgen. Eine zweite Insassin, eine 33-jährige Frau, konnte bereits am Unfalltag gerettet werden. Der Gyrokopter war laut den Ermittlern in Mainz gestartet.