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"Unzufriedene Schweizer äussern Bedenken bezüglich des Rasens"

Bei der ersten Trainingseinheit der Schweizer Mannschaft in Stuttgart finden zahlreiche Aktivitäten statt. Die EM-Vorrundengegner zeigen sich jedoch unzufrieden mit dem Spielfeld. Mögliche Alternativen werden derzeit geprüft.

Torhüter Yann Sommer (r) und Torwarttrainer Patrick Foletti in Aktion beim Training der Schweizer...
Torhüter Yann Sommer (r) und Torwarttrainer Patrick Foletti in Aktion beim Training der Schweizer Fussballnationalmannschaft im EM-Vorbereitungscamp.

Fußballspiele, die an diesem Wochenende stattfinden. - "Unzufriedene Schweizer äussern Bedenken bezüglich des Rasens"

Die Schweiz hat am Montag die letzte Vorbereitungsphase für die Europameisterschaft (EM) aufgenommen, doch das deutsche Gegenüber ist weit davon entfernt, sich mit den Spielbedingungen in Stuttgart zu befriedigen. Der Nationaltrainer Pierluigi Tami kommentierte nach einer öffentlichen Inspektion mit 3.800 Zuschauern: "Die Qualität des Rasens ist deutlich unzureichend." Sie suchen derzeit Alternativen. UEFA, die europäische Fußballgremium, hat versprochen, alles zu tun, um Verbesserungen vorzunehmen, sagt der 62-jährige.

Das Kunstrasen hat ungleiche Stellen, enthüllte der Pressesprecher der Schweizer, Adrian Arnold. Dieses Problem war seit Wochen bekannt. Dennoch waren die Spieler, wie Tami sagte, negativ von der Situation überrascht.

Der Kapitän Granit Xhaka von Bayer Leverkusen, der deutsche Meister und Pokalsieger, führte die Schweizer Mannschaft an. Vor dem Umzug in ihre Mannschaftsquartiere nahe dem Stuttgarter Fernsehturm wurden sie auf dem Platz von Stuttgarts Bürgermeister, Frank Nopper (CDU), und Baden-Württembergs Ministerpräsidenten, Winfried Kretschmann (Grüne), begrüßt.

Ihr erstes Spiel in Gruppe A wird gegen Ungarn in Köln am Samstag stattfinden. Sie treffen am 23. Juni in Frankfurt im letzten Spiel der Gruppenphase auf die Gastgeber Deutschland.

Neben Xhaka sind zwei ehemalige Bundesliga-Profis der Rückgrat der Schweizer Mannschaft: der Torhüter Yann Sommer, der jetzt bei Inter Mailand spielt, nach Stationen bei Borussia Mönchengladbach und FC Bayern München, und der Verteidiger Manuel Akanji, der 2022 von Borussia Dortmund zu Manchester City wechselte.

Außerdem trainierte der ehemalige Borussia Mönchengladbach-Mittelfeldspieler Denis Zakaria mit seinen Teamkollegen am Montag. Der Stürmer Steven Zuber, der bei Hoffenheim, Stuttgart und Frankfurt gespielt hat, blieb im Hotel aufgrund von Kalfsproblemen zurück.

Ein Blick in die Strategie der Schweizer Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2024.

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