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Unterschiedliche Berufe auf dem Arbeitsmarkt gefragt

In Schleswig-Holstein und Hamburg waren im vergangenen Jahr ganz unterschiedliche Berufe auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt. Im nördlichsten Bundesland Deutschlands suchten Arbeitgeber 2022 vor allem nach Verkäuferinnen und Verkäufern, Reinigungskräften und Mitarbeitern in der Lagerlogistik. Das geht aus einer Auswertung von online geschalteten Stellenanzeigen hervor, die die Bertelsmann Stiftung für den am Donnerstag vorgestellten neuen Jobmonitor analysiert hat. Insgesamt wurden für die bundesweite Studie rund 45 Millionen Online-Stellenanzeigen von 2019 bis Juni 2023 ausgewertet.

In Hamburg waren demnach im vergangenen Jahr Fachkräfte in der Unternehmensorganisation und -strategie, in der Werbung und im Marketing sowie im Bereich Büro beziehungsweise Sekretariat bei den Arbeitgebern besonders begehrt. Die hohe Hamburger Nachfrage nach Büro- und Sekretariatsfachkräften passt zum bundesweiten Befund der Studie, dass vor allem in Ballungsräumen und größeren Städten diese Arbeitskräfte am häufigsten nachgefragt sind. Auch insgesamt gab es deutschlandweit im Jahr 2022 mit 254 499 die meisten Stellenanzeigen mit diesem Profil. Knapp dahinter liegen die Anzeigen für Helferinnen und Helfer in der Logistik mit 253 487.

Der Jobmonitor analysiert Online-Stellenanzeigen und stellt die Ergebnisse monatsaktuell und auf Ebene von Kreisen und kreisfreien Städten dar. «Überrascht haben mich die regionalen Unterschiede», sagte der Studienautor und Leiter des Jobmonitors Gunvald Herdin. «In Städten und Kreisen haben es 17 unterschiedliche Berufe auf Platz 1 geschafft». Es brauche daher regionalspezifische Maßnahmen, so Herdin.

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