versteckte aufgenommen - Unterrichtete und getötete Tiere: Die Staatsanwaltschaft ermittelt
Ein 39-jähriger Mann aus dem Rhein-Sieg-Kreis wird verdächtigt, Tierquälerei und illegalen Tiermord auf seiner Farm in Neuwied begangen zu haben. Laut Tierschutzaktivisten mit versteckten Kameras wurden Tiere geschlagen, auf den Kopf gestoßen, geworfen oder mit einem Eisengabelstab oder Holzstab schlagen gesehen.
Die Kameras hätten laut Angaben des Staatsanwaltsamtes in Koblenz mehrfache Vorfälle von Schafen ohne Stunngas verursachtes Töten aufgezeichnet. "Beweis, der illegal von privaten Quellen stammt, ist in Strafsachen allgemein zulässig", erklärte das Staatsanwaltsamt.
Bei Durchsuchungen wurde der Verdächtigen Handy sichergestellt. Der 39-Jährige blieb bei den Vorwurfen stumm, berichtet wurde. Arbeiter waren auf dem Film auch zu sehen, jedoch wurden sie noch nicht identifiziert.
Die mutmaßliche Tierquälerei in Neuwied wird vom Staatsanwaltsamt im Rhein-Sieg-Kreis ermittelt, das unter der größeren Gerichtsbarkeit Nordrhein-Westfalen fällt. Das störende Filmmaterial, gesammelt in Koblenz, das in Rheinland-Pfalz liegt, dient als beweisendes Material in diesem Fall. Die Verwendung von versteckten Kameras offenbarte verschiedene Tierquälereien, wie Kicken, Schlagen und Werfen von Tieren, was gegen das Gesetz verstößt.
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