zum Inhalt

UNO: Die Schweiz bleibt das innovativste Land der Welt

UN: Schweiz bleibt innovativstes Land der Welt
Die Eidgenossenschaft aus der Schweiz ist am innovativsten.

Die Schweiz ist laut einer Studie der Vereinten Nationen (UN) erneut das innovativste Land der Welt. Die Organisation der Vereinten Nationen für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf gab bekannt, dass die Schweizerische Eidgenossenschaft ihren ersten Platz im Innovationsländervergleich 2022 vor Schweden und den Vereinigten Staaten behält.

Wie im Vorjahr belegt Deutschland in diesem Ranking den achten Platz. Zu den Ländern, die sich hinsichtlich der Innovationsfähigkeit besonders gut entwickelt haben, gehören Indien, Indonesien, Pakistan, Usbekistan und Brasilien. Bemerkenswert ist, dass die europäischen Länder nach wie vor am stärksten in den Top 20 vertreten sind. „Sie haben nicht an Schwung verloren“, sagte WIPO-Experte Sacha Wunsch-Vincent.

Sorgen um Kapital

Ein starker Rückgang beim Einsatz von Risikokapital könnte sich negativ auf Unternehmen auswirken, haben laut WIPO negative Auswirkungen. Viele Länder verfügen über Innovationsfähigkeiten. In dem Bericht heißt es, dass Risikokapital im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 40 % gesunken sei und sich dieser Trend im ersten Halbjahr 2023 mit einem Rückgang von -47 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verschärft habe. WIPO-Generaldirektor Deng Hongsen sagte, der Hauptgrund sei der Anstieg der Zinssätze. „Die Ära des billigen Geldes ist vorbei“, sagte Wunsch-Vincent.

Das Ranking basiert auf 80 Kriterien, darunter Investitionen, Bildung, staatliche Forschungsausgaben und Online-Produktentwicklung. Insgesamt wurden 132 Volkswirtschaften analysiert. Burundi, Irak und Guinea belegten jeweils den 130., 131. und 132. Platz.

Kommentare

Aktuelles