zum Inhalt

Unklare Motive für Messerattacke am Mainufer.

Die grausame Messerattacke am Frankfurter Main steht weiter im Fokus der Staatsanwaltschaft, denn die Hintergründe der Tat blieben am Donnerstag rätselhaft.

Die Kriminaltechniker erledigen ihre Arbeit am Tatort.
Die Kriminaltechniker erledigen ihre Arbeit am Tatort.

Frankfurt: Hauptbahnhof - Unklare Motive für Messerattacke am Mainufer.

In Frankfurt, eine Messerattacke auf eine 41-jährige Frau durch einen 19-jährigen hat Menschen verwirrt. Dieser Vorfall ereignete sich am Main. Das Frankfurter Staatsanwaltsamt bestätigte am Donnerstag die fortlaufende Untersuchung. Der junge Mann versuchte, eine Frau, die auf einer Parkbank saß, überraschend mit einem Messer zu stechen. Montag. Beweise deuten auf keinen politischen Hintergrund hin, wie der Oberstaatsanwalt Dominik Mies am Mittwoch erklärte.

Nach Angaben der Ermittler entkam die Frau und lief einige Meter, bevor sie stürzte. Der Afghanier setzte die Stichattacke dann dort fort. Die beiden Fremden hatten sich bisher nie getroffen, so das Staatsanwaltsamt. Die Frau wurde ins Krankenhaus mit schweren Verletzungen gebracht, aber sie war nicht nahe am Tod, fügten sie hinzu. Die neuesten Informationen zu ihrem Aufenthaltsstand waren am Donnerstag vom Staatsanwaltsamt nicht verfügbar.

Der Täter floh, als Zeugen von den Schreien der Frau alarmiert wurden. Die Polizei fand den Mann kurz nach dem Vorfall in einer Buschvegetation am Montagvormittag und er ist seit Dienstag im Gefängnis. Das Staatsanwaltsamt untersucht jetzt Anklage wegen versuchten Mordes zusammen mit anderen Straftaten, die mit dem 19-Jährigen in Verbindung stehen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Luftaufnahmen zeigen, dass der Fluss Ilm über die Ufer getreten ist. (Mit einer Drohne...

Wetter im Juni: Nur Baden-Württemberg nasser als Bayern

Bayern war nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes im Juni das zweitnasseste Bundesland. Bis zum Monatsende sollen durchschnittlich 116 Liter pro Quadratmeter gefallen sein, teilte der DWD am Freitag mit. Nur in Baden-Württemberg waren es mit 125 Litern noch mehr. Beide Bundesländer waren von...

Mitglieder Öffentlichkeit