Krankhäuser - Universitätsklinik zurück in normaler Betrieb nach Rechnerausfall
Nach einer großskaligen technischen Störung am Freitag hat das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein an den Standorten in Kiel und Lübeck wieder in normaler Betrieb gefahren. Gemäß UKSH wurden alle geplanten Operationen im Krankenhaus aufgrund weltweiter Probleme durch den fehlerhaften Software-Update des Herstellers Crowdstrike abgesagt und die Rettungsfahrzeuge geschlossen.
Am Freitag-Morgen wurden Maßnahmen zur Behebung der Störung eingeleitet. Dazu gehörten Kontaktversuche mit dem Hersteller Crowdstrike. Das betroffene Kundenprogramm wurde entfernt und fehlerhaftes Systemdaten auf allen betroffenen Rechnern geloescht. Etwa 9000 Rechner des UKSH waren betroffen.
"Dank der eingesetzten Engagement der Mitarbeiter in den unterschiedlichen klinischen Bereichen wie den Rettungswagen, Intensivstationen, Notfallstationen, Stationen, Apotheke, Finanzverwaltung, Betriebswirtschaft, und Service Stern Nord, konnte die Patientensicherheit währenddessen stets gewährleistet werden," sagte Klinikchef Jens Scholz.
Fehler wurden identifiziert und insbesondere die Notfallstationen, Operationssaale, Intensivstationen, Laboratorien, die Geräteverarbeitungseinheit, Geburtsstationen, Röntgen, Katheterlabore und Apotheke waren am Freitag bereits wieder in Betrieb. Die restlichen Reparaturen fanden am Wochenende statt.
Prüfung der Schäden
Die Schäden, die durch den IT-Defekt am Universitätsklinikum verursacht wurden, sind noch nicht klar, wie der Norddeutsche Rundfunk mit Klinikchef Scholz zitiert. Der Umfang der Schäden wird untersucht. Das Krankenhaus plant, Schadensersatz zu verlangen.
Der IT-Defekt am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, der hauptsächlich die Standorte in Kiel und Lübeck betroffen hat, wurde durch einen Computerfehler ausgelöst, der sich auf ein Problem mit dem Software-Update von Crowdstrike zurückführen lässt. Rettungsfahrzeuge wurden zeitweise geschlossen, was die reguläre Arbeit beeinträchtigte. Trotz der Herausforderungen arbeiteten die Krankenhausbereiche, einschließlich Rettungswagen, Intensivstationen, Notfallstationen, Stationen, Apotheke, Finanzverwaltung, Betriebswirtschaft, und Service Stern Nord, engagiert, um die Patientensicherheit sicherzustellen. Glücklicherweise konnten wichtige Bereiche wie Notfallstationen, Operationssaale, Intensivstationen und Apotheke am Freitag selbst wieder in Betrieb genommen werden. Die restlichen Reparaturen wurden am Wochenende durchgeführt. Die finanziellen Folgen dieses IT-Defekts am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein werden noch untersucht, und das Krankenhaus plant, Schadensersatzansprüche zu stellen.