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Universität Hamburg und Marine Rostock arbeiten zusammen.

Angesichts des Ukraine-Konflikts rückt das Militärische wieder stärker in den Mittelpunkt. Am Samstag veranstaltet die Bundeswehr in Städten wie Hamburg und Rostock einen Tag der offenen Tür.

Die Korvette "Erfurt" (r) legt im Hafen des Marinestützpunktes Hohe Düne an.
Die Korvette "Erfurt" (r) legt im Hafen des Marinestützpunktes Hohe Düne an.

Tag der Bundeswehr wird gefeiert - Universität Hamburg und Marine Rostock arbeiten zusammen.

Die deutschen Streitkräfte, Bundeswehr, bieten am Samstag eine Einblick in ihre Aktivitäten an neun Standorten im Land. Dieser Tag der Bundeswehr ist eine Möglichkeit für Bürger, was in den Kasernen passiert, zu sehen. Mit dem laufenden Krieg in der Ukraine gibt es viel Sorge, und Experten werden sich mit militärischer Ausrüstung, Herausforderungen und anderen Themen beschäftigen.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hält eine Rede um 12 Uhr (11:50 Uhr) auf der niedersächsischen Luftwaffenbasis in Faßberg, die auch online übertragen werden kann. In Hamburg nimmt die Helmut-Schmidt-Universität am Tag der Bundeswehr teil, während die Marinebasis Hohe Düne in Rostock beteiligt ist. In Jenfeld wird die Bundeswehr-Universität Ausmaßvernichtungswaffenabwehr, militärische Selbstverteidigung und Seeschifffahrt vorstellen.

Ein Höhepunkt an dieser Universität ist die Vorstellung von Anti-Drohnen-Abwehrsystemen. Sicherheitspolitik-Diskussionen werden von Experten präsentiert. Um 17:15 Uhr findet eine Beförderungszeremonie für etwa 400 Offizieranwärter statt.

In Rostock-Warnemünde können Menschen Marineeinheiten besuchen. Unterhaltung für den Tag sind Vorträge von Meeressuchern, der Flugabwehrraketengruppe 21 aus Sanitz und ein Hubschrauber-Demonstrationsflug.

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