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Unions Fischer nach starkem Start: «Wir haben genug zu tun»

Urs Fischer
Unions Trainer Urs Fischer trägt einen Fußball unter dem Arm während des Trainings.

Den auf dem Papier perfekten Saisonstart möchte Union Berlins Trainer Urs Fischer nicht überbewerten. «Der Start verlief nicht schlecht, wenn es um reine Resultate geht», sagte der Schweizer am Donnerstag vor dem Bundesliga-Spiel der Köpenicker bei Aufsteiger SV Darmstadt 98 am Samstag (15.30 Uhr/Sky). «Aber in beiden Spielen haben wir noch sehr viele Dinge gesehen, die nicht gut waren. Wir hatten zu viele Phasen im Spiel, wo wir passiv waren, wo wir zu unpräzise waren.»

Der Champions-League-Teilnehmer hatte in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten FC-Astoria Walldorf 4:0 gewonnen. Eine Woche später schlugen die Eisernen zum Bundesligaauftakt Mainz 05 4:1. «Ich versuche natürlich schon eher positiv zu sein. Aber auch die Dinge, die du nicht gut gemacht hast, gilt es anzusprechen», sagte der 57 Jahre alte Fischer. «Wir haben genug zu tun.» Es gehe darum, «eine Formation zu finden, ein Gerüst aufzubauen.»

Der aktuelle personelle Engpass im zentralen Mittelfeld wird sich vor der Länderspielpause Anfang September nicht mehr entspannen, sagte Fischer. Die verletzten Rani Khedira und Andras Schäfer würden erst danach zurückkehren. Bei Janik Haberer und Lucas Tousart gebe es eine kleine Chance, dass es vorher klappt. Besonders der Franzose mache Fortschritte. «Er ist doch auch schon auf dem Platz, arbeitet mit dem Ball, konnte die Intensität steigern. Aber wie gesagt, eine kleine Hoffnung. Aber es sind auch danach genug Spiele, wo wir die Jungs dann wirklich brauchen», sagte Fischer.

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