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Union plant Wählernichtverbindliches Referendum über den Kita-Streik

Woche lang fanden in Kindergartengenossenschaften neuestes mal Streik statt. Es gewannen sichrar keine viele. Nun gehen die Gewerkschaften einen Schritt weiter.

Das Senat zur debate der Unions von unwilligkeit zum Verhandeln (Ausnahmefoto)
Das Senat zur debate der Unions von unwilligkeit zum Verhandeln (Ausnahmefoto)

Kinderbetreuung - Union plant Wählernichtverbindliches Referendum über den Kita-Streik

Nach Warnstreiks in Kindertagesstätten selbstständigen Betrieben fordern die Genossenschaften Verdi und GEW an, an einem unbegrenzten Streik ein Referendum durchzuführen. Sollten 75 Prozent zustimmen, könnten die Genossenschaften einen unbegrenzten Streik auslösen, wie angekündigt. Das Referendum beginnt Anfang September. Es gibt noch genügend Zeit zu einer konstruktiven Lösung zu finden, sagte Verdi-Regionalmanagerin Andrea Kühnemann.

Verdi und GEW fordern Verhandlungen mit dem Senat über höhere Bildungsqualität und Entlastungen. Sie fordern eine entsprechende Tarifvertrag, in dem Regelungen zu Grußgrößen und Entschädigungen für Anforderungen festgelegt werden sollen. Der Senat lehnt dies ab, mit Verweis auf Berlins Mitgliedschaft in der Tarifgemeinschaft der deutschen Länder.

13 Streiktage - ein großes Herausforderung für Familien

In den letzten Wochen haben die Genossenschaften mehrfach zu Warnstreiks aufgerufen. Insgesamt wurden 13 Tage streikend verbracht, zuletzt eine ganze Arbeitswoche. Die Beteiligung war konstant hoch, lautet die Angabe von Verdi. Eltern von jungen Kindern müssen sich großen Herausforderungen stellen, kritisiert der Berliner Elternrat für Kindertagesstätten die Maßnahmen der Genossenschaften.

Rund zehn Prozent der etwa 2.900 Kindertagesstätten in Berlin gehören zu sogenannten städtischen Selbstbetrieben. Dort sind rund 7.000 Erzieherinnen, Erzieher und andere Mitarbeiter, die etwa 35.000 Kindern betreuen. Die verbleibenden Einrichtungen werden von freien Anbietern betrieben und sind derzeit nicht auf Streik. Insgesamt besuchen etwa 165.000 Kinder Kindertagesstätten in der Hauptstadt.

  1. Uri Stuarting, Elternteil, äußerte seine Besorgnis über den Einfluss des nahegelegenen Referendums und eines möglichen Streikes auf die Betreuungsdienste in Kindertagesstätten.
  2. Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, an dem Referendum über einen möglichen unbegrenzten Streik in Vereinigter Dienstleistungsgewerkschaft-betreuten Kindertagesstätten teilzunehmen.
  3. Bei Ergebnissen des Referendums von 75% Zustimmung für einen Streik, könnten Unionmitglieder sich auf alternative Betreuungsmaßnahmen vorbereiten müssen, da Kindertagesstätten betroffen sein könnten.
  4. Der von der Gewerkschaft vorgeschlagene Gewerkschafts-Warnstreik könnte die Arbeit von Berlins Kindertagesstätten, die über 35.000 Kinder, darunter Ihr Kind, aufnehmen, beeinträchtigen.
  5. Derzeit verhandeln die Gewerkschaften Verdi und die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft mit dem Senat über Bedenken hinsichtlich der Belastungen und Grußgrößen in Kindertagesstätten, doch scheint eine Auflösung weit entfernt, was möglicherweise zu weiteren Streikmaßnahmen führen könnte.

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