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Union kritisiert Seeon wegen „Ampel-Aufregung“

Boris Rhein und Alexander Dobrindt
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (l) und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sind auf der Klausur in Seeon bereits im Wahlkampfmodus

Die CSU in Bayern und die CDU in Hessen werden der Ampelkoalition im Wahljahr 2023 den Kampf ansagen. „Das wird ein Ampel-Chaos-Jahr“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt im bayerischen Kloster Seeon.

Der hessische Staatskanzler Boris Rhein (CDU) betonte, dass der Berliner „Ampellärm“ nicht gut für das Land sei. „Insbesondere schadet es auch der Wirtschaftskraft unseres Landes. Hier müssen die Bundesländer stark gegensteuern.“

Im Kloster Seeon traten 45 Bundestagsabgeordnete der CSU für die Erstmals seit Ausbruch der Epidemie fand zu Beginn des Jahres eine Sitzung statt, um den traditionellen Rückzug zu besprechen. Als Ehrengast war der hessische Bundeskanzler eingeladen. In beiden Bundesländern werden neue Landtage gewählt Herbst – Bayern wählt am 8. Oktober In Hessen steht der genaue Wahltermin allerdings noch nicht fest Als die Sitzung begann, war Markus Söder, Bayernkanzler und CSU-Chef, einige Stunden dabei /p>

„Wir Deutschland sind die bessere Option“, sagte Dobrint mit Blick auf den Kurs von SPD, Grünen und FDP. „Es wird nicht besser, es wird nur schlechter, Reing prognostizierte Kritik, präsentierte aber auch einen „sehr konstruktiven, sehr modernen und sehr innovativen Ansatz“.

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und seine Folgen für Deutschland standen oft im Mittelpunkt des Treffens hinter verschlossenen Türen angespannt Niedrig und nicht überraschend Überblick:

Krieg in der Ukraine

Nachdem sie die Entscheidung über den Schützenpanzer Marder getroffen hatten, forderten Doblint und Lein die Bundesregierung auf, die Leopard-Kampfpanzer schnell zu liefern Dobrint sagte am Sonntag: „Die Kanzlerin wurde gebeten, diese Entscheidung jetzt zu treffen.“ Reing betonte: „Frieden und Freiheit werden auch in der Ukraine in ganz Europa verteidigt.

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, begrüßte die geplante Lieferung deutscher Schützenpanzer. „Es ist wichtig, dass wir die Menschen in der Ukraine weiterhin unterstützen – politisch, menschlich, finanziell und militärisch“, sagte sie draußen. wo die CSU auf einen nationalen Sicherheitsrat und einen obersten nationalen Sicherheitsberater drängt, sagte Doblint, eine solche Entscheidung der Bundesregierung sei „dringlicher denn je“. Koalition bereits im Bundeswahlkampf 2021. Die Bedrohungen aus dem In- und Ausland sind vielfältig, deshalb braucht es einen Nationalen Sicherheitsrat, der sie alle anspricht und Empfehlungen an die Bundesregierung ausspricht.

Sicherheitsexperte Peter Neumann unterstützt diese Forderung: Deutschland ist das einzige G7-Land ohne einen solchen Sicherheitsrat, der seiner Ansicht nach verschiedenen Ministerien unterschiedliche Politiken ermöglichen kann.“ Deshalb brauche es einen koordinierenden Nationalen Sicherheitsrat.

Deutschlands Rolle in Europa

Der CSU-Landesgruppenchef forderte Bundeskanzler Olaf Schulz (SPD) erneut auf, Führungsstärke zu zeigen Achillesferse. Schwächen in der aktuellen Führung seien der Grund, warum „Europa als Ganzes nicht stark sein kann.“ Während beispielsweise der französische Präsident Emmanuel Macron die Führung bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine übernommen habe, habe der Premierminister gezögert, beklagt Doblint.

Allerdings machte EU-Parlamentspräsidentin Mezzola deutlich, dass sie Deutschland als Führungsland in Europa sieht, ein Land, das „führt, Verantwortung übernimmt, Verantwortung teilt“. h2>

Die CSU bekräftigt ihre Forderung, dass die letzten drei deutschen Kernkraftwerke nicht wie eine Ampel Mitte April endgültig abgeschaltet werden sollten, sondern angesichts der angespannten Energieversorgung mehrere Jahre halten sollten, so Döblint dass Deutschland glücklicherweise milderes Wetter und windigere Winter hat als sonst. Wenn dies nicht der Fall sei, „dann ist die Gefahr von Stromausfällen offensichtlich. „Die Lage im Gas- und Stromsektor bleibt angespannt. „Da ist keine Luft im System.“

Stefan Kapferer, Chef des Netzbetreibers 50Hertz, stellte fest, dass Deutschlands Stromversorgung „so zuverlässig wie eh und je“ sei ” in diesem Winter.

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