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Union fordert einen weiteren Warnstreik der Leag-Mitarbeiter

Gewerkschaft ruft LEAG-Mitarbeitende zu Warnstreik auf
Arbeitsbekleidung eines Mitarbeiters der LEAG Energie Bergbau AG hängt an einem Haken.

Die Gewerkschaft IGBCE hat die Arbeitnehmer des Energieunternehmens Leag zu einem weiteren Warnstreik im Rahmen eines Tarifstreits aufgerufen, nachdem zwei Verhandlungen gescheitert waren. Die Gewerkschaft teilte am Samstag in Hannover mit, dass die Tarifkommission dafür gestimmt habe, weil Lieger noch kein Angebot vorgelegt habe. Der zweite Warnstreik sollte länger dauern als die sechs Stunden des ersten Warnstreiks. Wann dies geschehen würde, war zunächst unklar.

In dieser Tarifverhandlungsrunde fordert der Tarifausschuss der Gewerkschaft eine dauerhafte Gehaltserhöhung in der Tarifstufe um 12 %, jedoch um mindestens 400 % Euro. Die Vergütung für Praktikanten sollte überproportional erhöht werden. Der IGBCE-Anforderungszeitraum beträgt 12 Monate. Die dritte Tarifverhandlung soll am kommenden Freitag (22. September) stattfinden. Die Gewerkschaft verhandelt über insgesamt 7.200 Mitarbeiter des Energiekonzerns.

In der zweiten Tarifrunde schlug die Leag eine Einmalzahlung von 8.500 Euro zusätzlich zur Tarifprämie vor, um die in der ersten Verhandlungsrunde angekündigte Inflation von 1.500 Euro auszugleichen. Aus Sicht der IGBCE ist dies nicht ausreichend.

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