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Union-Coach Fisher verspürte keinen Druck: „Warum sollte ich das tun?“

Urs Fischer
Am Samstag empfangen die Berliner Hoffenheim.

Union Berlin-Trainer Urs Fischer verspürt auch nach drei Liganiederlagen in Folge keinen Druck. „Überhaupt nicht. Wenn ich die Leistung der Mannschaft sehe, warum sollte ich das dann tun?“, sagte der Schweizer vor dem Bundesliga-Duell am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr/Sky). Iron Man droht, einen Negativrekord aufzustellen. Die letzte Niederlagenserie über vier Spiele fand zwischen März und Mai 2020 statt. „Logistisch gesehen gefällt uns das Ergebnis nicht“, gab Fisher zu.

Die Gäste aus dem Kraichgau sind in Topform. Hoffenheim reist mit drei Siegen in Folge ins Försterstadion Ander Alten. „Besonders gefährlich sind sie in den Umschaltmomenten. Das ist eine Mannschaft, die von Natur aus einigermaßen körperbetont und gefährlich ist“, warnte Fisher und fügte nach der kurzen Pause hinzu: „Vor uns liegt eine schwierige Aufgabe.“ „

Ob die Berliner Profis diese Aufgabe meistern können, ist fraglich. Das 0:1 im ersten Champions-League-Spiel Madrids übertraf bald ihre Erwartungen. „Am Tag der Rückreise bin ich abgereist „Das Team allein. Alleine damit klarzukommen braucht Zeit. Aber heute gibt es nur eine Richtung: das morgige Spiel“, berichtete Fisher am Freitag.

Copenic-Defensivkapitän Robin Nosh wird verletzungsbedingt weiterhin pausieren. Für ihn soll Leonardo Bonucci spielen. Der Einsatz von Mittelfeldspieler Alex Kral ist fraglich. Der Niederländer kehrt verletzt aus Madrid zurück.

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