zum Inhalt

Unfall mit zwei Toten im Jahr 2019: Fahrer muss vier Jahre ins Gefängnis

Viereinhalb Jahre nach einem Autounfall, bei dem zwei Menschen getötet und einer schwer verletzt wurde, ist der damalige Fahrer zu vier Jahren Jugendhaft verurteilt worden. Das Landgericht Landau (Pfalz) sah es als erwiesen an, dass der 23-Jährige am 20. Juli 2019 deutlich schneller als die...

Das Mikrofon im Gerichtssaal. Foto..aussiedlerbote.de
Das Mikrofon im Gerichtssaal. Foto..aussiedlerbote.de

Prozess - Unfall mit zwei Toten im Jahr 2019: Fahrer muss vier Jahre ins Gefängnis

Viereinhalb Jahre nach einem Autounfall, bei dem zwei Menschen getötet und einer schwer verletzt wurden, ist der damalige Fahrer zu vier Jahren Jugendhaft verurteilt worden. Das Landgericht Landau (Pfalz) sah es als erwiesen an, dass der 23-Jährige am 20. Juli 2019 deutlich schneller als die zulässige Höchstgeschwindigkeit unterwegs war, wie ein Justizsprecher am Donnerstag mitteilte.

Die Jugendkammer sprach den Mann des verbotenen Kraftfahrzeugrennens und der Tötung mit Todesfolge sowie der schweren Körperverletzung schuldig.

Der Unfall ereignete sich zwischen Lampeterheim (Hessen) und Mannheim-Sandhofen (Baden-Württemberg). Zwei Jugendliche aus Bobenheim-Roxheim (Rheinland-Pfalz) wurden getötet, eine dritte Person wurde schwer verletzt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war das Auto mit 180 Stundenkilometern statt der erlaubten 90 Stundenkilometer auf nasser Fahrbahn unterwegs, kam von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Sie beantragte eine Freiheitsstrafe von vier Jahren, während die Verteidigung eine Bewährungsstrafe für Jugendliche forderte.

Das Landgericht Landau entzog dem Angeklagten außerdem den Führerschein und untersagte den Behörden, dem Mann fünf Jahre lang eine neue Fahrerlaubnis zu erteilen.

Landgericht Home Page

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit