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Unerwartet tragische Ereignisse in den frühen Morgenstunden:

Ein Individuum begeht Doppel-Morde und begeht die Taten in exakten Stundenabständen. Das Ermittlungsteam der 'Tatort'-Reihe in Franken ist ratlos über die Motivationen für diese schrecklichen Taten. Wird die Mordserie fortgesetzt? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um den Killer zu fassen?

Inquisitoren stehen vor einem Rätsel.
Inquisitoren stehen vor einem Rätsel.

- Unerwartet tragische Ereignisse in den frühen Morgenstunden:

Es ist ein durchschnittlicher Morgen in Bayreuth, Franken, als das grausame Schauspiel beginnt. Während einer Gerichtsverhandlung schießt ein Anwalt auf einen Richter im Gerichtssaal und tötet ihn. Auffällig ist, dass er kurz vor dem Abdrücken auf die Uhr schaut und auf die volle Stunde wartet. Nun ist er auf der Flucht. Dies ist nicht der einzige tödliche Vorfall zur vollen Stunde an diesem "Schauplatz des Verbrechens" namens "Ein Tag wie jeder andere" aus dem Jahr 2019, der am Freitag um 23:20 Uhr auf dem Ersten zu sehen ist.

Genau eine Stunde später wird ein Universitätsmitarbeiter Opfer. Wieder ist Anwalt Peters der Täter. Es gibt keine offensichtliche Motivation und keine Verbindung zwischen dem Täter und den beiden Opfern. Doch es gibt ein Muster: Peters hat auch vor dem zweiten Mord auf die volle Stunde gewartet. Und er bleibt weiterhin unauffindbar.

Steht der nächste Mord zur nächsten vollen Stunde bevor? Wer ist das nächste potenzielle Opfer? Und wo könnte der nächste Mord stattfinden? Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) und sein Team, darunter Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid), sind in einem Wettlauf gegen die Zeit, um weiteres Blutvergießen zu verhindern. Sie entdecken bald einen möglichen Zusammenhang zwischen einem Lebensmittelskandal auf einem lokalen Bauernhof und den Morden.

Die Handlung ist packend: Ein lokaler Bauernhof hat absichtlich das Futter für seine Kühe verunreinigt, was ultimately die Milch verunreinigt und für ein schwangeres Paar katastrophale Folgen hat. Durch eine Kombination aus aktuellen Szenen und Rückblenden erfahren wir, wie dies mit den Morden zusammenhängt und wer hinter allem steckt.

Mit "Tatort: Ein Tag wie jeder andere" haben Autor Erol Yesilkaya und Regisseur Sebastian Marka ihre erfolgreiche Zusammenarbeit ("Tatort: Die Wahrheit") fortgesetzt. Yesilkaya kam auf die Idee für die Geschichte, nachdem seine schwangere Frau knapp einem Lebensmittelvergiftungsfall entgangen war, wie Bayerischer Rundfunk berichtete. In einem 2019er dpa-Interview sagte Marka: "Was wir essen, entscheiden wir selbst - aber ist das wirklich so? Können wir wirklich sicher sein?"

Marka wollte den Kriminalfilm in Bayreuth drehen und sagte: "Ich bewundere die Stadt und das Festival, und meine Frau stammt aus Bayreuth. Ich wollte schon immer einen 'Tatort' hier drehen." Das Festspielhaus, in dem das jährliche Richard-Wagner-Festival stattfindet, spielt eine wichtige Rolle in dem Kriminaldrama.

Im Anschluss an die Ereignisse startet die deutsche Polizei eine landesweite Fahndung nach Anwalt Peters. Trotz intensiver Bemühungen bleibt sein Aufenthaltsort ein Rätsel, was auf eine mögliche Verbindung zwischen der deutschen Lebensmittelindustrie und der beunruhigenden Reihe von Vorfällen hindeutet.

Während der Untersuchung taucht Beweismaterial auf, das darauf hindeutet, dass eine renommierte Milchfarm in Deutschland eine finstere Rolle bei der Verunreinigung der Milch gespielt haben könnte, was sie mit den Ereignissen in Bayreuth in Verbindung bringen könnte.

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