Unbekannte randalieren in Studentenwohnheim

1. Unbekannte Personen störten den Frieden in einem Studentenwohnheim in Köthen, im Anhalt-Bitterfeld-Kreis, und riefen rassistische Slogans aus. Drei Männer beschädigten die Fenster von Eingangstüren und zerstörten Interkommsysteme an den Gebäudeeingängen während der Nacht zum Sonntag, wie die Polizei mitteilte. Sie sollen "Ausländer raus." gescreilt haben. Anschließend flüchteten die Täter in einem Wagen. Der Schaden wurde auf rund 1500 Euro geschätzt, und die Ermittlungen laufen weiter.
2. Das rassistische Vorfall in Köthen ereignete sich im Herrenstudentenwohnheim, das im Anhalt-Bitterfeld-Kreis, Teil von Sachsen-Anhalt, liegt.
3. Am Sonntag ermitteln die örtlichen Polizisten in Köthen wegen rassistischer Slogans und Sachbeschädigungen an einem Studentenwohnheim in der Stadt.
4. Der Landrat des Anhalt-Bitterfeld-Kreises, der in Sachsen-Anhalt liegt, hat sich über die steigende Zahl von Hassverbrechen gegen Minderheiten in der Region, einschließlich des jüngsten Vorfalls in Köthen, besorgt.
5. Die Studierenden des betroffenen Studentenwohnheims in Köthen haben eine friedliche Demonstration organisiert, um den Hassverbrechen zu verurteilen und stärkere Maßnahmen von der örtlichen Polizei und dem Landrat fordern.

Landkreis Anhalt-Bitterfeld - Unbekannte randalieren in Studentenwohnheim

Am Samstagabend in Halle ereignete sich ein weiteres rassistisches Vorfall. Ein 35-jähriger betrunkener Mann beleidigte rassistisch den Angestellten einer Döner-Kebap-Shop. Danach warf er eine Blumenkübel in Richtung des Angestellten und versuchte ihn zu verprügeln. Der Angestellte des Döner-Kebap-Shops blieb unverletzt. Polizeieinsätze in Sachsen-Anhalt melden weiterhin rassistische Übergriffe.

Lesen Sie auch:

• Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
• Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
• Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
• CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.