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Umweltschützer hoffen auf Zusammenarbeit nach Rückschlag bei den Wahlen

Bei den Europa- und Kommunalwahlen am Sonntag haben die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern ihr Ergebnis für 2019 halbiert. Damit haben sie nicht mehr die erforderlichen Mitglieder, um in bestimmten Kommunalparlamenten eine Fraktion zu bilden.

Der Landesvorsitzende der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern, Ole Krüger.
Der Landesvorsitzende der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern, Ole Krüger.

Lokale Verwaltungen - Umweltschützer hoffen auf Zusammenarbeit nach Rückschlag bei den Wahlen

Die Grünen überlegen sich, mit anderen Parteien zusammenzuarbeiten, nachdem sie in den Kommunalwahlen in Mecklenburg-Vorpommern enttäuschend abgeschlagen sind. Am Montag sagte der grüne Landesvorsitzende Ole Krüger in Schwerin, dass sie mit der AfD nicht zusammenarbeiten würden. Die Grünen konnten nur 5,5% der Stimmen auf sich vereinen, im Vergleich zu 10,3% fünf Jahre zuvor. Krüger erklärte, dass es in den Ratsgemeinden schwierig sein würde, Koalitionen zu bilden. Die AfD gewann mit 25,6% der abgegebenen Stimmen.

Bei der Wahl zum Europäischen Parlament konnten die Grünen lediglich 4,8% der Stimmen auf sich vereinen. Es ist eine enttäuschende Entwicklung für die Partei und die Nordostregion, da Niklas Nienaß, der für ländliche Gebiete ein ferventer Verfechter war, nicht mehr ins Europäische Parlament zurückkehren konnte.

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