Der Deutsche Umweltpreis wird in diesem Jahr an zwei Frauen verliehen, die sich gegen die globale Erwärmung einsetzen. Der Preis ging an die in London tätige Kieler Klimawissenschaftlerin Friederike Otto und die Allgäuer Holzbauunternehmerin Dagmar Fritz-Kramer, wie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) am Montag mitteilte. Osnabrück.
Fritz-Kramer erhielt die Auszeichnung für seine Pionierarbeit in der Baubranche. Ihr Unternehmen setzt bei Neubauten und Sanierungen auf Holz als Baustoff. Otto wurde für seine Forschung zur Rolle des globalen Klimawandels bei regionalen Extremwetterereignissen ausgezeichnet.
Der Preis wird zwischen den beiden Gewinnern aufgeteilt und das Gesamtpreisgeld beträgt 500.000 €. Die Übergabe durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erfolgt am 29. Oktober in Lübeck.