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Umsatz mit Immobilien sinkt erstmals seit 2009

Der Umsatz mit Häusern und Grundstücken ist in Niedersachsen erstmals seit 2009 zurückgegangen. Er lag im vergangenen Jahr bei 28,5 Milliarden Euro, wie aus den am Donnerstag vorgelegten Landesgrundstückmarktdaten hervorgeht. Im Jahr zuvor waren es demnach noch 400 Millionen Euro mehr, die für Immobilien gezahlt wurden. Diese Summe stieg die vergangenen Jahre kontinuierlich an – 2010 waren es beispielsweise erst rund 11 Milliarden Euro.

Im vergangenen Jahr wurden erstmals seit 2010 wieder weniger als 100.000 Immobilien verkauft (97 500) – 2021 waren es noch 112.600. Die Lebenshaltungskosten und insbesondere Baukosten seien im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, sagte Innenministerin Daniela Behrens (SPD) laut Mitteilung. All das habe einen unmittelbaren Einfluss auf die Finanzierung von Immobilien.

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