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Umgestürzte Bäume und Eis verursachen mehrere Unfälle

Unfall
Ein Blaulicht und eine LED-Anzeige leuchten auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.

Starker Schneefall, umgestürzte Bäume und glatte Straßen haben zu vielen Unfällen im südlichen Brandenburg beigetragen. Nach Angaben der Polizei kam es am Mittwoch zu 55 Unfällen, mehr als 30 davon in Cottbus und den Landkreisen Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz, wetterbedingt. In drei Fällen seien Fahrer zu schnell gefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Ein Abschleppdienst hat viel zu tun.

Ein Lkw ist in der Nacht zum Mittwoch auf der B97 zwischen Groß Oßnig und Gallinchen (Spree-Neiße) ins Schleudern geraten und hat eine Brücke blockiert. Die Straße wurde erst nach Mitternacht wieder freigegeben, da Fahrzeuge zwischen den Leitplanken stecken blieben.

Eine 23-jährige Frau war zwischen Lübbinchen und Bärenklau (Spree-Neiße) mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und anschließend gegen einen Baum geprallt. Die Frau wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ein Auto ist am Mittwoch in Jänschwalde im Spree-Neiße-Kreis gegen einen Baum geprallt und ausgerutscht, während ein anderes Auto in einem Graben bei Spree-Neiße lag. Niemand im Auto wurde verletzt.

In der Region Oberspreewald-Lausitz hat der Wintereinbruch Bäume umgestürzt und Straßenglätte verursacht, was zu 12 Unfällen führte. In Lieske kam am Mittwochabend ein Auto von der Straße ab und prallte gegen eine Laterne, bevor diese umknickte. Der Schaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. In Mlode blockierte ein umgestürzter Baum die Straße und beschädigte ein Auto.

Ein Autofahrer in Schwarzbach war entsetzt, als ein Ast auf sein Auto fiel. Die Windschutzscheibe ist beschädigt. Im Drochower Stadtteil Schipkau versuchte ein Autofahrer am Donnerstag, einem großen Ast auszuweichen, der wegen Schneeansammlungen von der Fahrbahn baumelte. Während des Manövers kam das Auto von der Fahrbahn ab und blieb im Schnee stecken.

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