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Umfrage: Vielen Menschen fehlt Zeit und Ruhe, um sich gesund zu ernähren

Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz? Umfragen zufolge ist dies für viele Menschen nicht einfach. Es gibt offensichtlich mehrere Gründe.

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Bei der Arbeit schnell etwas essen: Eine Umfrage ergab, dass 45 % der Menschen dies häufiger tun, wenn sie von zu Hause aus arbeiten. (Symbolbild).aussiedlerbote.de

Umfrage: Vielen Menschen fehlt Zeit und Ruhe, um sich gesund zu ernähren

Den Computer offen stehen lassen und direkt am Schreibtisch zwei Brötchen oder eine Suppe serviert: Der hektische Alltag macht es vielen Menschen schwer, sich gesünder zu ernähren, heißt es in einer Umfrage.

Laut einer Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse gaben beispielsweise 43 % der Menschen mangelnde Zeit und Ruhe als Grund für eine ungesunde Ernährung an. Mangelnde Ausdauer (37 %) und Schwierigkeiten, eine gesunde Ernährung mit der Arbeit in Einklang zu bringen (27 %) wurden ebenfalls genannt.

Menschen essen oft, während sie von zu Hause aus arbeiten

Umfragen zeigen, dass die Menschen bei der Arbeit von zu Hause aus eher nebenbei essen als am Arbeitsplatz: 45 % essen im Homeoffice, während 35 % sagen, dass sie am Arbeitsplatz essen. 49 Prozent der Befragten gaben mit Bezug auf ihr Unternehmen an, dass sie bei der Arbeit generell nicht viel essen, und 36 Prozent gaben an, dass sie im Homeoffice nicht viel essen. 33 % der Menschen vergessen, während der Arbeit ausreichend Wasser zu trinken. 22 % fühlen sich so zu Hause.

Für die Umfrage befragte das Forsa-Institut zwischen dem 2. und 26. Mai insgesamt 1.704 Personen ab 18 Jahren. Befragt wurden 317 Personen, die gelegentlich von zu Hause aus arbeiten und beide Arbeitsumgebungen kennen, zu Homeoffice und betrieblichen Aspekten.

„Gesundes Essen sollte gut schmecken und einfach zuzubereiten sein, damit es in den Alltag der Menschen passt“, sagt Kassenleiter Jens Baas. Eine besondere Verantwortung kommt der Gemeinschaftsverpflegung in Kitas, Schulen und Unternehmen zu. Es werden auch viele Menschen dort ankommen, die sonst nicht in der Lage wären, ausreichend gesunde Mahlzeiten bereitzustellen.

Quelle: www.dpa.com

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