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Umfrage: Saarland und Lothringen sehen die Beziehung positiv

Laut einer Umfrage beurteilt eine Mehrheit der Einwohner des Saarlandes und des angrenzenden Lothringens die deutsch-französischen Beziehungen positiv. Im Saarland (72 %) und Lothringen (74 %) schätzen knapp drei Viertel der Befragten das aktuelle Verhältnis als gut oder sehr gut ein, wie aus dem vom Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap im Auftrag veröffentlichten „Saarlortrend“ hervorgeht des Saarländischen Rundfunks Seen in (SR).

Trotz vorübergehender Grenzschließung während der Corona-Pandemie: Mehr als die Hälfte der Menschen auf beiden Seiten der Grenze sehen keine großen Veränderungen im Verhältnis zwischen den beiden Ländern in den vergangenen drei Jahren. Nicht einmal 10 % gaben an, dass sich die Dinge verbessert hätten.

Im Januar wurden knapp 1.300 Personen im Saarland und knapp 1.000 Personen in Lothringen befragt. SR hat eine Untersuchung zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags eingeleitet. Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag wurde am 22. Januar 1963 unterzeichnet.

Laut der Umfrage sehen beide Seiten Verbesserungsbedarf bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: Aus saarländischer Sicht ist der öffentliche Personennahverkehr das größte Problem, 53 % der Menschen halten ihn für zu wenig . Danach kamen das Gesundheitswesen und die öffentliche Verwaltung. Mehr als die Hälfte der Lothringer sind der Meinung, dass Verwaltung, Gesundheitswesen und Wirtschaft verbessert werden müssen, und 47 % kritisieren den öffentlichen Verkehr.

Die Mehrheit der Saarländer und Lothringer hält es für sehr wichtig oder wichtig, eine andere Sprache zu sprechen (55 %). Der Wert ergibt sich aber vor allem aus den hohen Zustimmungsraten bei älteren Bewohnern. Unter den Jugendlichen (18 bis 34 Jahre) halten es knapp 40 % im Saarland für wichtig oder sehr wichtig, verglichen mit 44 % in Lothringen.

Aber die Umfrage offenbarte auch Unterschiede. Eine Mehrheit (57 %) im Saarland befürwortet eine stärkere Zusammenarbeit in Europa, während jeder Fünfte (22 %) eine eigenständigere Politik in Deutschland befürwortet. Andererseits wünschen sich nur 37 % mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit, während 47 % eine unabhängigere Politik in Frankreich befürworten.

Gefragt nach den größten Sorgen im Moment, kam im Saarland zunächst der Ukrainekrieg auf, während in Lothringen steigende Preise zwingend erforderlich seien. Neben steigenden Preisen und dem Krieg in der Ukraine macht den Menschen an der Grenze der Klimawandel Sorgen.

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