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Umfrage: Freizeitbranche erwartet mehr Gäste

Die Freizeitbranche in Sachsen-Anhalt blickt zuversichtlich in das laufende Geschäftsjahr, so eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer. Mehr als die Hälfte der befragten Freizeiteinrichtungen rechnet mit weiteren Steigerungen der Gästezahlen im Vergleich zum Jahr 2022, teilten die IHK Halledsau und die IHK Magdeburg am Mittwoch mit. Darüber hinaus ist auch die Investitionsbereitschaft hoch. Fast ein Viertel der Freizeitunternehmen plant, ihre Investitionen zu erhöhen, wobei 42 % planen, die Investitionen in diesem Geschäftsjahr unverändert zu lassen. Insbesondere Betreiber von Zoos und Zoos sowie Museen und Ausstellungen planen größere Investitionen. Es geht um Modernisierung, neue Attraktionen und Erweiterung.

Angaben zufolge empfingen die Freizeiteinrichtungen des Landes im Jahr 2022 mehr als 8,6 Millionen Touristen. Dies entspricht einer Steigerung von 73 % im Vergleich zum Vorjahr, in dem es im Jahr 2021 zu massiven COVID-bedingten Einschränkungen kam. Verschiedene Veranstaltungsorte mussten für längere Zeit schließen.

Es heißt, dass ein Viertel der Befragten in diesem Jahr eine Preiserhöhung plant. Ziel ist es, die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise auszugleichen. Etwa 20 % der Freizeiteinrichtungen, insbesondere malerische Orte, sind im Allgemeinen kostenlos nutzbar.

Nach eigenen Angaben führte die Kammer eine Freizeitbarometer-Umfrage unter 650 touristischen Einrichtungen im ganzen Land durch, von der 228 antworteten. Befragt wurden unter anderem Museen und Ausstellungshäuser, Theater, Bäder und Thermen sowie Parks.

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