Umfrage: Finanzielles Vertrauen sinkt
In diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten zeigt eine Umfrage, dass viele Bürger, insbesondere ältere Generationen, zunehmend an ihrer finanziellen Zukunft zweifeln. Unter Berufung auf die Umfrage sagte die Lebensversicherungsgesellschaft Swiss Life, dass 60 % der Menschen glauben, dass ihre finanzielle Situation in einem Jahrzehnt positiv sein wird, das sind 4 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2022.
Unter den Rentnern im Ruhestand sind 46 % optimistisch. In der vorherigen Umfrage lag dieser Anteil bei etwas mehr als der Hälfte. Das Meinungsforschungsinstitut Bilendi führte im Auftrag des Unternehmens im Juni und Juli eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Frauen und Männern ab 18 Jahren durch.
Neben der Geldersparnis ist auch das Vertrauen in die Altersvorsorge gering. Vergleich zur gesetzlichen Rente: Demnach sind 32 % davon überzeugt, dass ihnen die staatliche und private Altersvorsorge im späteren Leben ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen wird.
Der Umfrage zufolge handelt es sich bei der Einschätzung teilweise um Kritik an der Selbsteinschätzung: „Nur ein Drittel der Menschen verfügt noch über die finanziellen Mittel, um in den Ruhestand zu gehen.“ Jörg Arnold, Chef von Swiss Life Deutschland, erklärt: „ Pläne der Befragten Sehr gründlich.“
In der Umfrage gibt es offensichtliche Geschlechterunterschiede
Der Umfrage zufolge gibt es offensichtliche Geschlechterunterschiede: 35 % der Männer glauben, dass ihre persönliche finanzielle Situation ihrem Alter entspricht, aber Nur 24 % der Frauen glauben dieser Ansicht. Die Umfrage ergab, dass ein Viertel der Befragten das Gefühl hatte, es sei zu spät, sich um die Altersvorsorge zu kümmern.
Allerdings ist die Gesamtzufriedenheit mit ihrem Leben kaum zurückgegangen: 40 % der Menschen gaben an, sehr zufrieden oder insgesamt sehr zufrieden zu sein. Vor etwas weniger als einem Jahr.
Quelle: www.dpa.com