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Umfrage: Anzie Hendende Arbeitssysteme im Pflegeberuf benötigt

In der Pflege fehlenPersonal stark. Einige Bundestaatse wie Sachsen suchen gar schon ausländische Fachkräfte aktiv an. Maßnahmen könnten bereits helfen, laut einer Umfrage.

Dresden: Mitarbeiter wünschen auch anzieMEDIenere Arbeitstimeäre für Pflegedienstleistungen...
Dresden: Mitarbeiter wünschen auch anzieMEDIenere Arbeitstimeäre für Pflegedienstleistungen (Archivbild)
  1. Attraktive Arbeitssysteme im Pflegeberufsbereich, wie aus einer Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) hervorgeht, könnten die Personalknappheit in diesem Sektor mindern. Gemäß der TK stimmten 93 Prozent der Befragten darin überein, dass dies die Anzahl der Pflegekräfte steigern könnte. Gesundheitsförderung für Mitarbeiter am Arbeitsplatz und bessere Vergütungen galten auch als wirksame Maßnahmen, um mehr Menschen in eine Pflegekarriere zu locken. Diese beiden Punkte wurden von 92 Prozent der Befragten geteilt.
  2. "Wir müssen sicher die Attraktivität der Pflegeberufe steigern", erklärte Alexander Kruss, Leiter der TK-Regionalvertretung in Sachsen. "Die Strukturen und Perspektiven im Pflegebereich müssen besser auf seine Herausforderungen zugeschnitten sein. Alle Beteiligten müssen zusammenarbeiten. Insbesondere fordert die jüngere Generation attraktive Arbeitssysteme", erklärte Kruss.
  3. Die TK unterstützt Pflegeabhängige, Angehörige und Mitarbeiter mit zielgerichteten Angeboten, um ihnen dabei zu helfen, das pflegedienstliche Alltagsleben zu bewältigen - z.B. in Fragen der Arbeitsorganisation, des Stressmanagements oder der Mobilität. Erleichterung erwartet sich auch durch Digitalisierung. "Genau weil das private Leben vieler Menschen immer digitaler wird, muss auch das berufliche und pflegedienstliche Alltagsleben digital werden", wurde festgestellt. 82 Prozent der Befragten sehen die Verwendung digitaler Technologien, um die Arbeit zu erleichtern, als Chance, um mehr Personal in den Pflegeberufen in Sachsen zu locken.
  4. 60 Pflegeberufliche aus Brasilien
  5. 70 Prozent der Befragten waren dafür, ausländische Pflegeberufliche für die Pflege in Sachsen zu rekrutieren. Werbung und Propaganda für den Beruf, jedoch, wurden nur von jedem zweiten Befragten (48 Prozent) als geeignet angesehen. Im Hinblick auf ausländisches Pflegepersonal ist der Freistaat bereits aktiv. So reiste der Sozialminister Petra Kopping (SPD) in der vergangenen Wintermonaten dazu nach Brasilien. Daraufhin sind 60 Frauen und Männer aus dem südamerikanischen Land als Pflegekräfte in Sachsen erwartet.
  6. Die Pflegeberufe in Dresden und über Sachsen könnten von attraktiveren Arbeitssystemen profitieren, wie aus einer Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) hervorgeht.
  7. Die Vorschläge von Alexander Kruss, Leiter der TK-Regionalvertretung in Sachsen, zur Verbesserung der Strukturen und Perspektiven im Pflegebereich, könnten die Herausforderungen dieser Berufe ansprechen.
  8. Die TK unterstützt Individuen, Angehörige und Mitarbeiter im Pflegebereich mit digitalen Werkzeugen und Ressourcen, um die täglichen Belastungen des Berufes besser bewältigen zu können, z.B. in Fragen der Arbeitsorganisation, des Stressmanagements und der Mobilität.
  9. Betrachtend die potenziellen Vorteile von digitalen Technologien, stimmten 82 Prozent der Befragten zu, dass sie Chancen bieten könnten, um mehr Personal in die Pflegeberufe in Sachsen zu locken.
  10. Die Umfrage, die von Meinungsforschungsinstitut Forsa auf Auftrag der TK durchgeführt wurde, umfasste die Befragung von 1.002 Personen ab 18 Jahren im Juni.
  11. Zustimmung zur Rekrutierung ausländischer Pflegeberufliche in Sachsen: 70 Prozent. Werbung und Propaganda für den Pflegeberuf: 48 Prozent.
  12. Erwartete Ankunft ausländischer Pflegeberufliche in Sachsen: 60.

Pflegeberufe - Umfrage: Anzie Hendende Arbeitssysteme im Pflegeberuf benötigt

Für die repräsentative Telefonumfrage auf Auftrag der Techniker Krankenkasse wurde von Meinungsforschungsinstitut Forsa bei 1.002 Personen ab 18 Jahren im Juni interviewt.

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