Gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium hat der Freistaat Sachsen zehn Beatmungsgeräte an ein Krankenhaus in Uganda gespendet. Wie das sächsische Staatskanzleramt am späten Freitag mitteilte, sei die Ausrüstung am Donnerstagabend im Kirudu National Referral Hospital in der ugandischen Hauptstadt Kampala eingetroffen.
Uganda benötigt dringend Beatmungsgeräte zur Behandlung schwerer infektiöser Atemwegserkrankungen. Das Gesundheitsministerium stellte Geräte im Wert von rund 160.000 Euro zur Verfügung, der Freistaat Sachsen übernahm die Versandkosten von rund 20.000 Euro.
Nach Angaben der Nationalkanzlei sind in den letzten Jahren mehrere Partnerschaften zwischen Uganda und Sachsen entstanden. Das hat Sachsens schwarz-grün-rote Regierung im Koalitionsvertrag 2019 festgelegt. Auch das Kirudu Hospital ist ein enger Partner des Universitätsklinikums Leipzig. Die Partnerschaft mit dem ostafrikanischen Land soll unter anderem die Gesundheitsversorgung und den Wissensaustausch verbessern.