Auf Sylt entsteht eine Kontroverse. - Udo Lindenbergs Erklärung: "Rassismus darf nicht zum politischen Vorteil gemacht werden"
Rockmusiklegende Udo Lindenberg sprach sich gegen den Aufstieg des Rassismus und des Missachtens anderer in einem umstrittenen Partyvideo von Sylt, Deutschland, aus. Am Mittwochabend teilte er auf seinen sozialen Medien mit: "Wir dürfen nicht dulden, dass Rassismus eine Trendwelle wird! Es ist verrückt, wie man denkt: 'Das ist nicht so schlimm' und 'Es gibt keinen neuen Dritten Reich'. Man müsste blind sein, um nicht zu sehen, was passiert."
Er versprach: "Wir sind mehr und lauter!" und teilte ein Foto mit dem Mittelfinger, hinzufügend: "Faschisten, ihr seid verdammt, niemand vermisst euch!" Das ist ein Zitat aus seinem Lied "Panik-Panther" (1992).
Udo Lindenberg kämpft gegen die wachsende Bedrohung des Faschismus
Das Video löste Empörung aus, da Barbesucher auf der Nordseeinsel Sylt rassistische Beleidigungen wie "Ausländer raus" (Ausländer raus) und "Deutschland den Deutschen" (Deutschland den Deutschen) zu dem Lied "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino schrien. Die Polizei ermittelt derzeit in dem Fall, es gibt mehrere ähnliche Vorfälle im Land.
Lindenberg warnte vor der Wiederkehr der dunklen deutschen Vergangenheit und sagte: "Die Geister der dunklen deutschen Vergangenheit werden nicht aufhören, für alles zu warten." Er fügte hinzu, dass es nicht nur die Schädelhaare und Baseballschläger zeigen, wie sich die Neonazis entwickelt haben; sie haben jetzt schöne Haare und Champagner in ihren Händen.
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