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Überschwemmungen: Hauptsächlich betroffen sind die Flüsse Rhein und Donau

Regen und Tauwetter haben in Teilen Deutschlands zu einem Anstieg des Wasserspiegels geführt. Diese Situation dürfte in den kommenden Tagen anhalten.

Die Wiesen entlang des Kaltenengers wurden vom Rhein überschwemmt. Foto.aussiedlerbote.de
Die Wiesen entlang des Kaltenengers wurden vom Rhein überschwemmt. Foto.aussiedlerbote.de

Wetter - Überschwemmungen: Hauptsächlich betroffen sind die Flüsse Rhein und Donau

Darüber hinaus führten Temperaturen und Niederschläge in Teilen Deutschlands zu einem Anstieg des Flusspegels. Besonders angespannt ist die Lage in Teilen der bayerischen Gewässer und entlang des Rheins von Baden-Württemberg bis Nordrhein-Westfalen.

An und südlich der Donau rechnet der Bayerische Hochwassermeldedienst mit einem Anstieg des Wasserstandes, der Berichten zufolge die Stufe drei erreichen könnte. Dadurch kann es zu Überschwemmungen einzelner Gebäude oder Keller kommen und die Sperrung regionaler Verkehrsanbindungen erforderlich sein. Gute Nachrichten gibt es jedoch für die Flüsse nördlich der Donau, denn hier sinken die Wasserstände.

Aber der Rhein steigt. Nach Angaben des Hochwassermeldedienstes des Landesumweltamtes Rheinland-Pfalz kam es in der Nähe von Karlsruhe zu einem Schiffsstopp.

In den Unterlaufländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen dürfen Schiffe laut Behörden auf bestimmten Strecken nur mit geringerer Geschwindigkeit und in der Flussmitte fahren. Angrenzende Städte haben Schutzmaßnahmen ergriffen: Promenaden und Parks gesperrt und Parkverbote entlang des Flusses verhängt.

In Sachsen-Anhalt wird mit einem weiteren Anstieg des Wasserstandes gerechnet, die Pegel der Dum bei Tilsen und der Erz bei Wolmeerstedt haben mittlerweile die zweite von vier Alarmstufen erreicht.

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Quelle: www.stern.de

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