Nach einem sehr ruhigen Beginn des Oktoberfestes meldet die Polizei nun mehrere Angriffe auf Beamte. Ein Gast hatte zuvor einen Polizisten angespuckt und sich anschließend heftig gegen die Abschaffung gewehrt und musste in Handschellen zur Wiesnwache getragen werden.
Der 41-Jährige wurde am Donnerstagabend von der Polizei angehalten. Er überquerte ein nicht zugelassenes Fahrzeug, um über eine Abkürzung das Festivalgelände zu verlassen. Er spuckte einem Polizisten ins Gesicht und versuchte, ihm einen Kopfstoß zu verpassen. Der Mann wurde zunächst festgenommen und es wird mit einer Anzeige gerechnet. So erging es einem 66-jährigen Wiesngast, der am Donnerstagabend die Polizei unterbrach, als sie eine Diebstahlsanzeige erstatten wollte.
Auch die Bundespolizei meldete Angriffe auf Beamte. Ein betrunkener Mann mit einem Alkoholgehalt von 2,14 erwischte auf der Hackerbrücke einen Bundespolizisten an der Weste, nachdem er das Festivalgelände verlassen hatte. Beamte stießen den 49-Jährigen zu Boden und nahmen ihn fest, doch er leistete weiterhin Widerstand.
Auch sein 50-jähriger Begleiter griff den Polizisten an. Auch sie wurde verhaftet. Auf beide wartete eine Beschwerde. Weder Oktoberfestbesucher noch Funktionäre wurden verletzt.