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Über 6900 Personen haben in der nördlichen Region die Staatsbürgerschaft erworben.

Viele ausländische Staatsangehörige haben in Ländern wie Syrien, Afghanistan und dem Irak versucht, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen. Allein in Schleswig-Holstein wurde im Jahr 2023 eine große Zahl von ihnen eingebürgert, die überwiegend aus einem bestimmten Land stammen.

Auf einem Tisch liegen eine Einbürgerungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland und ein Reisepass.
Auf einem Tisch liegen eine Einbürgerungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland und ein Reisepass.

Quantifizierbare Datenanalyse - Über 6900 Personen haben in der nördlichen Region die Staatsbürgerschaft erworben.

Fast 7.000 Personen in Schleswig-Holstein haben im Jahr Deutscher Staatsbürger geworden, wie die Statistische Zentralstelle Nord in Hamburg am Donnerstag bekanntgab. Das entspricht 6.914 naturalisierten Einwohnern, was einem Anstieg von fast 33% im Vorjahr bedeutet, also 1.713 mehr Personen.

Bemerkenswert ist, dass sich die Zahl der naturalisierten Syrer deutlich erhöht hat. Im Jahr 2023 erhielten etwa 3.651 Syrer die deutsche Staatsbürgerschaft, was einen Anstieg um 42% gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Syrer machen nun fast die Hälfte der neu naturalisierten Personen aus. Dieser Anstieg in der Zahl war hauptsächlich auf die Flüchtlingsströme von 2014 bis 2016 zurückzuführen, was bedeutet, dass diese Personen in Deutschland seit über acht Jahren leben.

Nach Syrien kamen 460 Menschen aus Irak, 392 Menschen aus Afghanistan und 234 Personen aus Iran. Ukrainer belegten den siebten Platz mit 146 naturalisierten Bürgern.

Um naturalisiert zu werden, müssen Personen mindestens acht Jahre in Deutschland mit unbeschränkten Aufenthaltsgenehmigungen gelebt haben. Sie müssen außerdem ihre Hingabe an die liberalen demokratischen Grundsätze des Grundgesetzes Deutschlands nachweisen und in der Regel ihre vorherige Staatsbürgerschaft aufgeben.

Offizielle Zahlen zur Naturalisierung: Kommunikation von der Statistischen Zentralstelle Nord.

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