Flugplatz Holzdorf - Über 35.000 Menschen besuchten den Tag der Bundeswehr.
Um zu 36.000 Menschen zu locken, die auf dem Militärflugplatz Schönewalde/Holzdorf, der an der Grenze von Brandenburg und Sachsen-Anhalt liegt, zum Bundeswehr-Ereignis kamen, zeigte sich eine Vertreterin der Luftwaffe am Samstag erfreut. Dieser Standort wird schließlich zu einer der wichtigsten Luftwaffe-Basen in Deutschland. Die Besucher konnten Flugvorführungen sehen und das neueste F-35-Kampfflugzeug miterleben.
Neben dem Bundeswehr-Inspekteur Carsten Breuer, dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), und Dietmar Woidke (SPD), dem Ministerpräsidenten von Brandenburg, waren auch anwesend. Breuer lobte die Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern und der Bundeswehr aus und sagte: "Als höchstrangiger Militär in Deutschland möchte ich mich bei den Politikern und Verwaltungsvertretern beider Bundesländer bedanken. Ich glaube, dass diese enge Verbindung zwischen Militär und Zivilsektor das Zusammenschmelzen der beiden Sektoren im heutigen Jahrhundert symbolisiert."
Der Militärflugplatz soll sich in eine der wichtigsten Luftwaffe-Basen in Deutschland verwandeln. Die Bundesregierung plant, das Arrow 3-Luftabwehrsystem aus Israel zu erwerben, um Raketen in großer Höhe wirkungslos zu machen. Holzdorf wird auch der Standort für 47 der 60 neuen schweren Transporthubschrauber im Bundeswehr-Bestand sein. Im Zusammenhang mit dem Tag der Bundeswehr haben Forscher neun militärische Einrichtungen in Deutschland für die Öffentlichkeit geöffnet.
Weitere Informationen zum Bundeswehr-Tag in Holzdorf finden Sie hier. https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/veranstaltungen/tage-der-bundeswehr/2022/bundeswehr-tag-in-holzdorf-2022
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- Die Präsenz von Galeria in Berlin-Spandau wird beibehalten.