Insgesamt 1015 Ehrenamtliche sind bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Oberhof im Einsatz. «Sie sind die Seele der Veranstaltung. Sie arbeiten Tag und Nacht, um die Veranstaltung zu stemmen und sowohl den Athleten als auch den Fans ein tolles Erlebnis zu bieten», sagte OK-Chef Thomas Grellmann am Dienstag.
Die Ehrenamtlichen richten unter anderem in der Arena am Rennsteig die Strecken her und sichern die Wettkämpfe ab, sind aber auch im Umfeld der WM im Einsatz. An jedem der neun Wettkampftage werden im Durchschnitt 779 Ehrenamtliche eingesetzt. «Ohne sie wäre eine Biathlon-WM absolut nicht denkbar», sagte Grellmann. Unter den Ehrenamtlichen sind 633 Männer und 382 Frauen, viele nehmen für ihren Einsatz im Thüringer Wald einen Teil ihres Jahresurlaubs.
89 Prozent der Helfer leben in Thüringen. Die weiteste Anreise hatte Jens Aabel, der aus Norwegens Hauptstadt Oslo anreiste: Der 75-jährige Norweger ist Kampfrichter und schon seit 2014 am Grenzadler im Einsatz.