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Bayern München - Manchester United
Trainer Thomas Tuchel von München auf dem Podium.

Bayern-Trainer Thomas Tuchel ärgert sich über seine Sperre zum Auftakt der Champions League. „Ich stehe nicht an der Seitenlinie, das ist nicht gut“, sagte der Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Tag vor dem Spiel am Mittwoch gegen Manchester United (21 Uhr/Dazzern).

50. Jahrestag – Old O’Dea durfte nicht auf die Bank des Teams oder in die Umkleidekabine, nachdem er letzte Saison im Viertelfinale eine rote und gelbe Karte erhalten hatte. Er sagte, er dürfe mit der Mannschaft zum Stadion fahren, müsse dann aber gehen und das Spiel von einer Loge aus verfolgen. Er wird von den Co-Trainern Zsolt Löw und Anthony Barry vertreten. Tuchel habe „vollstes Vertrauen, dass die Mannschaft gut vorbereitet ist und von meinen Assistenten gut trainiert wird“, sagte er.

Nationalspieler Jamal Musiala ist nach seiner Einwechslung gegen Bayer Leverkusen (2:2) wieder fit, so dass er von Beginn an, wenn nicht sogar über die gesamten 90 Minuten, eingesetzt werden kann. Auch Angreifer Kingsley Coman, der das Spiel gegen Bayer Leverkusen aufgrund eines Muskelproblems verpasste, wird ins Team zurückkehren. Der Franzose trainierte am Dienstagmorgen mit der Mannschaft, ebenso wie der langzeitverletzte Rookie Rafael Guerrero, doch für eine Rückkehr Guerreros war es noch zu früh. Anders als gegen die Bayern wird Joshua Kimmich voraussichtlich ohne Einschränkungen spielen.

Der Fokus liegt auf Harry Kane in seinem ersten Länderspiel für die Bayern, bevor er gegen eine englische Mannschaft antritt. „Mit dem Gewinn der Champions League würde ein Traum wahr werden“, sagte der Stürmer. „Das Finale im Wembley-Stadion wird etwas Besonderes für mich sein, es ist mein Nationalstadion. Aber es ist noch weit weg.“ Der Nationalspieler sagte, er wolle sich nicht von der Aussicht ablenken lassen, dass das Finale in seiner Heimat London ausgetragen würde.

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