TSG-Coach Matarazzo kritisiert Defensivarbeit
Trainer Pellegrino Matarazzo von der TSG 1899 Hoffenheim hat die Defensivarbeit seiner Mannschaft nach der 1:3 (1:3)-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt deutlich kritisiert. «Wir haben uns durch individuelle Fehler selbst gekillt», sagte der 45-Jährige nach der Partie in der Fußball-Bundesliga am Samstag.
Die Eintracht habe gut gespielt, so Matarazzo. Er habe aber auch «das Gefühl, dass der Sieg von unserer Seite ein Stück weit geschenkt war, weil die Fehler, die wir gemacht haben, auf diesem Niveau einfach nicht passieren dürfen.» Maximilian Beier hatte die TSG schon in der dritten Minute in Führung gebracht. Omar Marmoush (11.), Ansgar Knauff (23.) und Ellyes Skhiri (45.+3) drehten die Partie noch vor der Pause zugunsten der Gäste.
Besonders Hoffenheims Verteidiger John Anthony Brooks wirkte gegen die quirlige Offensive der Frankfurter überfordert, Coach Matarazzo ersetzte ihn zur zweiten Hälfte durch Kevin Akpoguma. Er habe auch über einen früheren Wechsel nachgedacht, erklärte der 45-Jährige. Auch, weil Abwehrchef Kevin Vogt angeschlagen in die Partie gegangen war, habe man aber bis zur Pause abgewartet.
Für die TSG war es die zweite 1:3-Heimniederlage nacheinander, für die Eintracht der erste Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison.
Quelle: www.bild.de