Obwohl der Energieverbrauch staatseigener Immobilien erheblich gesenkt wurde, sind die Gesamtkosten gestiegen. Das Finanzministerium gab am Donnerstag unter anderem bekannt, dass der Energieverbrauch durch eine Reduzierung der Heizstunden, eine Absenkung der Raumtemperaturen und eine Optimierung der Heizsysteme gesenkt werden soll. Bis 2022 wird allein der Erdgasverbrauch etwa 20 % niedriger sein als 2021.
„Selbst wenn der Energieverbrauch staatlicher Vermögenswerte im Jahr 2022 deutlich sinkt, werden die Energiekosten sowohl für den Staat als auch für Unternehmen für jeden privaten Haushalt steigen – das ist klar erkennbar“, sagte Finanzminister Michael Ree Ketter (CDU) sagte: Im vergangenen Jahr seien rund 24,6 Millionen Euro für die Versorgung staatlicher Liegenschaften mit Wärme, Strom und Wasser ausgegeben worden. Im Vergleich zum Vorjahr sei das eine Steigerung um mehr als 23 Prozent. Die Stromversorgung des Landes basiert vollständig auf erneuerbaren Energien Energiequellen. Darüber hinaus wird gleichzeitig der Ausbau von Photovoltaikanlagen auf landeseigenen Grundstücken vorangetrieben.