Verkehrsfluss Oder: Straßenverkehr Oder: Autos in Bewegung - Trotz Kritik wird der Ausbau der Südautobahn fortgesetzt.
Die Errichtung der Süd-Schnellweg-Erweiterung in Hannover, eines der größten Verkehrsprojekte in Niedersachsen, macht Fortschritte. Die Strabag AG in Köln hat den Auftrag für einen neuen Leine- und Leine-Überlaufbrücke erhalten, wie die Hannoveraner Niedersächsische Straßen- und Verkehrsbehörde am Montag bekanntgegeben hat. Das Projekt wird rund 70 Millionen Euro kosten und soll bis 2031 fertiggestellt sein.
Umweltaktivisten und Naturfreunde haben sich seit Jahren gegen dieses Mega-Projekt gewandt. Viele Bäume im Leine-Überlauf wurden bereits für die Erweiterung gefällt. Anfang 2024 wurde ein Protestlager der Gegner des Projekts geräumt.
Aktuell wird der Bauplatz vorbereitet und unterirdische Prüfungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine Sprengstoffe vorhanden sind. Im dritten Quartal dieses Jahres sollen die Arbeiten an den beiden Brücken beginnen.
Zuerst wird ein zweispuriger Straßenzug südlich der bestehenden Brücken gebaut. Sobald diese Straße fertiggestellt ist, wird der Verkehr auf die südliche Hälfte der Brücken umgeleitet, während die nördliche Hälfte abgebrochen und neu errichtet wird.
Nach Angaben der Straßen- und Verkehrsbehörde sollen die neuen Brücken die Hochwasserschutzfunktion verbessern. Tiere werden es auch leichter haben, zwischen den beiden Seiten des Leine-Flusses zu kreuzen. In diesem Gebiet leben beispielsweise Biber. Für das erste Mal wurden bei den Bewerbungsbeurteilungen ökologische Überlegungen berücksichtigt.
Was denkst du?
Lass mich wissen, wenn du Fragen oder Kommentare zum Paraphrasieren dieser Texte hast.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.