Nach eigenen Worten hat Union Berlin-Kapitän Christopher Tremmel mittlerweile eine starke emotionale Bindung zum Verein. Der Aufstieg in die Bundesliga sei sein Traum gewesen, als er in Berlin ankam, sagte der 35-Jährige am Montag gegenüber den Medien, nachdem am Sonntag seine Vertragsverlängerung bekannt gegeben worden war. „Wenn man als Spieler an der kompletten Entwicklung beteiligt ist, nicht nur am Aufstieg, sondern auch an der Liga und der Europa League. Das bedeutet viel“, sagte der österreichische Außenverteidiger. „Man schmeißt es nicht so schnell weg und sagt: Ja, ich habe ein Angebot für ein paar Euro mehr.“
Der Fußball-Bundesligist rechnet damit, dass der Routinier noch mindestens eine Saison spielt “Und nicht nur die Spieler können entscheiden, ob sie bleiben oder nicht. Natürlich will man auch etwas vom Verein hören”, sagte Tremmel. «Ich verstehe auch das Geschäft. Wenn der Verein meint, dort andere Spieler zu sehen, muss man das akzeptieren. „Aber die Gespräche mit den Verantwortlichen waren immer positiv.
Trimel ist 2014 schnell von Wien in die Liga gewechselt und hat sich von einem Tiefpunkt in der 2. Klasse zur zaghaften Führung in dieser einen Bundesliga entwickelt Mitte der Saison zur EM. Seit 2018 ist er Kapitän der Köpenicker.
Vorstellungen hat Trimmel nach seiner aktiven Karriere schon, auch wenn er sich nicht zu sehr damit aufhalten will Zeitverschwendung.“ Ich werde auf jeden Fall meinen Trainerschein machen, Sportmanagement, weil Fußball Spaß macht. Aber an so etwas habe ich gar nicht gedacht, weil ich dachte, ich würde in den nächsten Jahren Fußballer werden. »