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Traumtor von Skrzybski: Holstein Kiel schlägt Paderborn

Holstein Kiel - SC Paderborn 07
Steven Skrzybski (2.v.l.) wird zu seinem Geniestreich zum 2:1 beglueckwuenscht.

Kielholstein setzte seine Siegesserie mit dem vierten Sieg in fünf Spielen in der 2. Bundesliga fort. Vor 11.454 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp am Samstag mit 2:1 (1:1) gegen den SC Paderborn durch.

Paderborn ging durch ein Tor von Robert Leipertz (12. Minute) zunächst in Führung. .Aber dann drehten die Tore von Keeles Tom Rotter (31.) und Steven Skrzybski (61.) die Sache. Holstein wird zumindest vorerst die Tabelle anführen. Am Sonntag könnten die Storks jedoch entweder gegen Followers Hamburg oder Hansa Rostock ausscheiden, die gegeneinander spielen. „Die Mannschaft hat viel Potenzial. Wir müssen durchhalten“, sagte Holstein-Trainer Rapp nach dem Spiel.

Die Fans im Kieler Fanbereich ließen in den ersten Spielminuten ihre Unterstützung fallen und forderten stattdessen den Ausstieg der „Vorstands“-Direktoren ». Hintergrund ist ein Streit um die LED-Werbetafeln vor den Fantribünen. Einige Zuschauer betraten sogar das Stadion.

Schnell kam es auf dem Platz zur Sache: Kiels Machino traf nach einer Rotter-Flanke in der 6. Minute aus kurzer Distanz den Pfosten. Auf der Gegenseite scheiterte Florent Muslija an der Latte, ehe die Gäste durch einen Kopfball von Leipertz in Führung gingen. Kiels Verteidigung war zu diesem Zeitpunkt nicht gut, so dass Paderborn mehr Chancen bekam. Lediglich der sehr aktive Verteidiger Marvin Schulz parierte die beiden Großchancen des SCP.

Holsteins Ausgleich noch vor der Pause: Die Flanke von Finn Porath wird vor den Füßen von Rothe abgefälscht, der den Ausgleich zum 1:1 schafft. Für den Leihspieler von Borussia Dortmund war es das erste Zweitligator. Ein erwartetes Tor des Paderborner Sir Giuseppe Conte wurde in der zweiten Halbzeit wegen Abseits nicht anerkannt.

Kiels Skrzybski schoss aus rund 45 Metern an Torwart Yannick Huth vorbei und erzielte ein echtes Traumtor. Vom Ziel ist man noch weit entfernt. „Es ist definitiv eines meiner drei besten Tore“, sagte Skrzybski anschließend. In der Nachspielzeit traf Conte erneut den Innenpfosten.

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