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Tödliches Anschlag in Bad Oeynhausen: Anklagen wahrscheinlich

Ein 20-Jähriger wurde Monatsaguirat in Bad Oeynhausen überfallen und anschließend erstochen aufgefunden. Laut der aktuellen Ermittlung erwartet sich eine Anklage gegen den Verdächtigen.

Ein Monat nach dem Vorfall geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass eine Anklage gegen den...
Ein Monat nach dem Vorfall geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass eine Anklage gegen den Verdachtsfälle in Untersuchungshaft stammt.

Verbrechen - Tödliches Anschlag in Bad Oeynhausen: Anklagen wahrscheinlich

Ein Monat nach dem tödlichen Angriff auf einen 20-Jährigen in Bad Oeynhausen laufen Ermittlungen zur Tat und Motivierung fort. Eine Sprecherin des Staatsanwaltschafts Bielefeld erklärte, dass der 18-jährige Verdächtige weiterhin unter der Verdachtsmoment der Totschlag und Körperverletzung steht.

Der syrische Verdächtige, der in Haft ist, hat sich bisher nicht zu den Anschuldigungen geäußert, wie die Sprecherin berichtete. Der Staatsanwalt Christoph Mackel erwartet, dass er angeklagt wird. Der Verdächtige wird beschuldigt, den 20-Jährigen am Abend des 23. Juni schwer angegriffen zu haben, wofür noch keine Aufklärung vorgenommen wurde. Er wird vorgeworfen, dem Opfer auf den Kopf geschlagen und ihn getreten zu haben. Philippos starb einige Tage später im Krankenhaus.

Ein Begleiter des 20-Jährigen wird ebenfalls berichtet, während des Vorfalls in den Park der Heilbäderstadt angegriffen worden zu sein. Eine Ermittlungsmaßnahme wegen einer möglichen Anzeige wegen Körperverletzung gegen eine weitere Person läuft derzeit. Es gibt widersprüchliche Aussagen unter den zahlreichen Zeugenaussagen. Die Verfahren werden als umfangreiche beschrieben.

Die Polizeiermittlungen werden erwartet, bald abgeschlossen und an das Staatsanwaltschafts zu übergeben. Dann wird es etwas Zeit dauern, bis mit einer Anklage entschieden wird, erklärte der Staatsanwalt. Genauere Zeitangaben für dieses sind derzeit nicht möglich.

Nach Angaben der Ermittler ist der Verdächtige 2016 nach Deutschland gekommen, um mit Eltern und Geschwistern zu vereinigen. Der Verdächtige wird berichtet, vorher schon durch gewalttätige, Sachbeschädigungen und Drogenvergehen aufgefallen zu sein, aber noch nicht verurteilt. Der Verdächtige wird nicht weiter Stellung nehmen als Angeklagter, erklärte Mackel. Das ist in den Ermittlungsverfahren nicht vorgesehen.

Die gewalttätige Tat heizte auch die Debatte über die Einwanderung auf. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet (CDU) und andere Politiker hatten zuvor gewarnt, politisches Kapital daraus zu schlagen. Zuletzt rief Laschet zu "besseren Erfolgen bei der Ausweisung von Intensivpatienten, die keine deutsche Staatsbürger sind, wo immer möglich" auf.

Das Pressemitteilung des Staatsanwaltschafts in Bad Oeynhausen erwähnt die Möglichkeit einer Anklage wegen Körperverletzung neben dem Totschlagsvorwurf.

Die Motive hinter dem mutmaßlichen Angriff des 18-Jährigen in Nordrhein-Westfalen bleiben unklar, da Ermittler weiterhin Zeugenaussagen sammeln.

Ob die vorherigen Vorfälle des Verdächtigen in Deutschland eine Rolle spielen werden, in dem Anklageverfahren, ist unsicher, da er noch nicht verurteilt wurde.

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