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Tödlicher Segelflugzeugabsturz: Ermittlungen laufen

Ermittlungen zu Absturz von Segelflugzeug dauern an
Trümmer liegen auf der Straße nach dem Absturz eines Leichtflugzeugs.

Rund drei Monate nach dem tödlichen Absturz eines Segelflugzeugs im mittelhessischen Wetzlar suchen Ermittler noch immer nach der Ursache. Der 57-jährige Pilot sei am Pfingstsonntag bei einem Werkstattflug ums Leben gekommen, wie ein Sprecher der Bundesflugunfalluntersuchung (BFU) mitteilte. Aus einem Zwischenbericht der BFU ging hervor, dass das Flugzeug bei der Landung schneller beschleunigte und schneller sank. Augenzeugen zufolge stieg das Flugzeug zunächst auf, stürzte dann aber wieder ab. Die Analyse des Absturzes ist noch nicht abgeschlossen.

Der 57-jährige Mann starb bei dem Unfall in einem Wohngebiet der Absturzstelle. Die Maschine prallte auf das Dach eines Hauses in der Nähe des Parks, stürzte dann auf die Straße und kollidierte mit einem Auto. Der 18-jährige Fahrer im Auto erlitt leichte Verletzungen. Anschließend prallte das Flugzeug gegen zwei weitere geparkte Autos. Trümmer des Flugzeugs verteilten sich über eine Strecke von mehr als 100 Metern über die Straße.

In einem Zwischenbericht haben wir Zeugen befragt und private Videos vom Zusammenstoß des Flugzeugs mit dem Auto ausgewertet. Aus dem Bericht ging hervor, dass der Pilot seit acht Jahren im Besitz einer Pilotenlizenz war. In dieser Zeit sammelte er rund 475 Flugstunden und absolvierte fast 850 Starts.

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