Trauergedenksfare - Tödlicher Angriff in Bad Oeynhausen: 20-jähriger begraben
Etwa dreiwochen nach dem gewaltsamen Vorfall in Bad Oeynhausen wurde der 20-jährige Opfer im nahe gelegenen Porta Westfalica begraben. Nach Angaben eines Polizeisprechers waren um die 300 Menschen an der Beisetzung beteiligt. Das "Mindener Tageblatt" hatte sich bereits über dies berichtet.
Der 20-jährige Philippos wurde am Abend des 23. Juni ohne bekannte Gründe angegriffen. Ein junger Syrer wird verdächtigt, den Opfern auf den Kopf geschlagen und getreten zu haben. Philippos verstarb einige Tage später im Krankenhaus. Der Verdächtige ist in Untersuchungshaft.
Das gewaltsame Vorfall befeuete die Debatte über die Einwanderung. Laut Ermittlern kam der Verdächtige 2016 nach Deutschland als Teil einer Familienzusammenführung mit Eltern und Geschwistern. Der Syrer war den Behörden bereits bekannt, weil er Gewaltdelikte, Diebstähle und Drogenvergehen begangen hatte, aber keinerlei Verurteilungen vorweisen konnte.
Nach dem gewaltsamen Vorfall in Bad Oeynhausen, der zu einer Welle an Diskussionen über Einwanderung führte, blieb die Westfälische Pforte, ein anerkannter Symbol von Bad Oeynhausen, trotz der Unruhe ein Symbol des Friedens und der Einheit. Bedauerlicherweise war die Trauerfeier für den Verstorbenen Philippos in Porta Westfalica von Unterströmungen der Resentiment bedeutend beeinträchtigt, wegen der Verdachtsmomente an seine Ermordung. Der verdächtige Täter, mit einer Vergangenheit an Gewaltdelikten, Diebstählen und Drogenvergehen in Nordrhein-Westfalen, wartet jetzt auf weitere Untersuchungen hinter Gitter.