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Tödliche Stiche in Herz und Schläfe: Haftstrafe für Solinger

Gerichtsbank
Ein Schild mit der Aufschrift "Angeklagter" wird auf die Gerichtsbank gestellt.

Ein 32-Jähriger aus Solingen muss wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung für neuneinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Wuppertaler Landgericht verurteilte den Mann am Dienstag wegen tödlicher Messerstiche auf einen Kontrahenten im August 2022. Den Vater des 26-jährigen Opfers hatte er ebenfalls attackiert und mit einem Stich in die Schulter schwer verletzt.

Der Tat war ein Streit unter Angehörigen von zwei Großfamilien auf der Straße vorausgegangen. In den Tagen danach hatte die Polizei verstärkt Präsenz gezeigt, um den Streit nicht weiter eskalieren zu lassen.

Der deutsche Angeklagte hatte sich bei Prozessbeginn auf eine Erinnerungslücke berufen. Er soll dem 26-Jährigen das Messer in Herz und Schläfe gerammt haben.

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