Zwei Mitarbeiter eines Tiefbauunternehmens müssen sich nach einer tödlichen Gasexplosion ab Montag (9 Uhr) vor einem Bochumer Gericht verantworten. Die Angeklagten im Alter von 51 und 30 Jahren sollen am 10. Januar dieses Jahres beim Verlegen von Glasfaserkabeln in Bochum gegen eine Gasleitung geprallt sein. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft floss mindestens zwölf Stunden lang Gas aus dem Leck. Bei der anschließenden Hausexplosion kam der 61-jährige Eigentümer ums Leben. Ihr 35-jähriger Sohn wurde verletzt. Das Gebäude wurde völlig zerstört. Die Anklage lautet auf eine Explosion mit Todesfolge und Totschlag.
Tödliche Gasexplosion in Bochum: Prozess beginnt
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