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Tödliche Flucht: Fahrer wurde per Haftbefehl gesucht

Ein Auto soll von der Polizei kontrolliert werden, doch der Fahrer flüchtet. Der 39-Jährige stirbt beim Aufprall auf eine Leitplanke. Die Polizei liefert erste Hintergrundinformationen.

Zwei Polizeistreifenwagen.
Zwei Polizeistreifenwagen.

Polizei - Tödliche Flucht: Fahrer wurde per Haftbefehl gesucht

Deutscher Fahrer, der in einem Autounfall im Main-Kinzig-Bezirk ums Leben kam, war vor dem Vorfall durch Haftbefehl gesucht.

Ein Polizesprecher in Offenbach bestätigte dies mittwochs. Der Haftbefehl sollte laut Berichten wegen eines Verkehrsverstösses ausgestellt worden sein.

Eine Patrone hatte den 39-Jährigen am Dienstag in Maintal stoppen wollen, weil mindestens ein Passagier kein Sicherheitsgurt trug. Der Fahrer soll die Polizensignale ignoriert und mit hoher Geschwindigkeit davongefahren sein. Während der Flucht überholte der Fahrer angeblich mehrere Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit und vernachlässigte ein rotes Ampellicht. Schließlich prallte das Auto gegen eine Straßenbarriere. Der Fahrer starb am Unfallort.

Ein 19-Jähriger Insasse und zwei weibliche Insassen erlitten schwere Verletzungen und wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Laut dem Sprecher waren ihre Bedingungen nicht lebensbedrohend. Die Ermittlungen, einschließlich der genauen Gründe für die Flucht, laufen weiter. Ein Gerichtsmediziner soll die Unfallumstände wiederherstellen.

Polizeibekundigung aus Dienstag

  1. Der Haftbefehl für den 39-Jährigen, ausgestellt im Rhein-MAIN-Bezirk, beruhte auf einem Verkehrsverstöß.
  2. Der tragische Autounfall im Main-Kinzig-Bezirk ereignete sich während einer Flucht, nachdem die Polizei den Fahrer in Offenbach anhalten versucht hatte.
  3. Am Dienstag versuchte ein Polizist in Maintal, den Fahrer zu stoppen, weil mindestens ein Passagier kein Sicherheitsgurt trug, was zu einer hohen Geschwindigkeitsverfolgung führte, die in einem Unfall endete.
  4. Die Ermittlungen in Hessen werden die Gründe für die Flucht des Fahrers, sowie eine Gerichtsmedizinische Rekonstruktion der Vorfälle umfassen.
  5. Trotz der schweren Verletzungen der 19-Jährigen Insasse und der zwei weiblichen Insassen sind ihre Bedingungen derzeit nicht lebensbedrohend.

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