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Tipp an Trainer Fürth vor Frankenderby: „Besser gewinnen“

Alexander Zorniger
Fürths Trainer Alexander Zorniger im Leuna-Chemie-Stadion.

Fürths Trainer Alexander Zonig erlebte das 271. Frankenderby sogar im Alltag. „Ich habe die Kinder in den Kindergarten gebracht und mir wurde klar, dass wir dieses Derby besser gewinnen sollten“, sagte Zonig am Donnerstag mit einem Lächeln. Trainer Fürth betonte weiter, dass das Derby am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Nürnberg ein besonderes Spiel sei.

Zonig dürfte selbst über Deutschlands ältestes Nachbarschaftsduell nicht sonderlich erfreut sein. „Ob in der Association League, der Major League, der Regional League, der Second Division, der First Division oder dem Playoff-Finale der Euroleague: Ich habe nie die Möglichkeit, ein Fußballspiel zu genießen“, gibt Trainer Doc Leblatt zu. Es sei denn, seine Mannschaft führt kurz vor Spielende mit 3:0.

Wonig verzichtete auf die Option, Nico Giselmann für die Derby Open zurückzuholen. Dem Linksverteidiger fehlen noch „ein oder zwei Dinge“, da er in den letzten Monaten nicht regelmäßig zum Einsatz kam. „Er ist ein erfahrener Spieler, der weiß, worauf es in der jeweiligen Situation ankommt“, sagte Zonig über Giselmann, der dem Verein seit Kurzem nicht mehr beigetreten ist. Zuvor unterschrieb er einen Vertrag beim 1. FC Union Berlin.

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