Drei Wochen vor Beginn des 33. Filmfestivals Cottbus (FFC) beginnt am Dienstag der Ticketverkauf für die Festspiele des osteuropäischen Films. Vom 7. bis 12. November seien in acht Spielstätten in Cottbus rund 150 Filme aus 40 Ländern zu sehen, teilten die Veranstalter mit. In den drei Wettbewerbskategorien Spielfilm, Kurzfilm und Jugendfilm werden wieder Preise in Höhe von insgesamt knapp 70.000 Euro vergeben. Der Schwerpunkt des diesjährigen Festivals ist das Filmland Kasachstan.
Der Festivalsamstag (11.11.) steht ganz im Zeichen der Ukraine: Der Eintritt zu den Vorführungen vieler ukrainischer Filme ist bei Vorlage eines ukrainischen Reisepasses frei. Bereits am Freitag wollen Filmemacher aus der Ukraine bei einem Podiumsgespräch berichten, wie sie mit den erheblichen Einschränkungen und emotionalen Belastungen wegen des russischen Angriffskriegs umgehen. «Die ukrainischen Spiel- und Dokumentarfilme auf dem diesjährigen FFC zeigen, wie sich ukrainische Filmschaffende mit ihrem Alltag im permanenten Ausnahmezustand beschäftigen», sagte Programmdirektor Bernd Buder.