Björn Höcke, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion in Thüringen, muss sich bald mit weiteren Anklagen gegen ihn befassen: Nach einhelligen Informationen aus dpa-Ausschusskreisen hat der Justizausschuss des Thüringer Landtags ihn wegen der Straftat angeklagt Staatsanwaltschaft Mühlhausen. Alle bis auf drei anwesenden AfD-Abgeordneten stimmten der Aufhebung von Hawkes Immunität zu.
Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen erhob gegen Hock Anklage wegen Volksverhetzung durch einen Beitrag im sozialen Netzwerk Telegram. Hoke selbst sagte auf dem Podium, dass, wenn die Staatsanwaltschaft gegen Sie ermitteln will, der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses die Ermittlungen genehmigen muss. Wenn die Staatsanwaltschaft auf der Grundlage der Ermittlungsergebnisse Anklage gegen staatliche Gesetzgeber erheben möchte, muss die Behörde der Anklage zustimmen. Nun muss Anklage erhoben und dann vom Gericht genehmigt werden.
Im Mai 2023 erhob die Staatsanwaltschaft Halle Anklage gegen Höcke. Sie warf ihm vor, öffentlich das Kennzeichen der ehemaligen nationalsozialistischen Organisation zu verwenden. In einer öffentlichen Rede vor etwa 250 Zuhörern benutzte Hawke den SA-Slogan „Alle für Deutschland!“, hieß es damals von der Staatsanwaltschaft.