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Thüringen rechnet mit steigenden deutschen Ticketpreisen

Fahrkartenautomat:Ein Fahrkartenautomat der Deutschen Bahn steht an einem Bahnhof.
Ein Fahrkartenautomat der Deutschen Bahn steht an einem Bahnhof.

Thüringen rechnet mit steigenden deutschen Ticketpreisen

Die Thüringer Landesregierung bekennt sich zur Fortführung des Deutschlandstickets, rechnet aber mittelfristig mit Preisen über 49 Euro pro Monat. Hof sagte am Dienstag in Berlin, dass ein klares Bekenntnis zum Fahrpreis nach der Kanzlersitzung den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr für viele Menschen attraktiver gemacht habe.

Selbst wenn die restlichen Mittel im Jahr 2023 überwiesen werden, wird das ausreichen. Allerdings reicht der aktuelle Finanzrahmen für 2024 nicht aus, um die Kosten für Flugtickets vollständig zu decken. „Es besteht die Gefahr, dass die Fahrpreise bereits im Jahr 2024 steigen“, erklärte Hough. Hoffnungen, dass die Bundesregierung den Tickets für mindestens zwei Jahre zu den aktuellen Preisen eine Chance geben würde, erfüllten sich nicht.

Thüringen geht davon aus, dass der Verkehrsministerrat rechtzeitig zum 1. Mai 2024 Regelungen zur Fortführung des Fahrscheins vorschlägt. „Das wird auch Auswirkungen auf die Finanzen des Landes haben“, sagte der Chef des Ministerpräsidentenamtes. Thüringen sieht sich in der Verantwortung. Über die Höhe des Staatsanteils wird später noch gesprochen.

Wichtig ist zunächst, dass die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, auch im nächsten Jahr weiterhin Tickets auszugeben – das heißt, dass Bund und Länder die Kostenbeteiligung auf drei Milliarden Euro halbieren. Das Kanzleramt Thüringen erklärte, dass sich Bund und Länder rechtzeitig zum Jahr 2024 auf eine weitere Finanzierung deutscher Tickets einigen werden, „einschließlich Mechanismen zur Aktualisierung der Ticketpreise, die auch Erhöhungen beinhalten können“.

Quelle: www.bild.de

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