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Teil 1: Kryptowährungen im Business

Kryptowährungen im Business

Teil 1: Kryptowährungen im Business.

Als der Bitcoin rauskam, dachte keiner an ein wirkliches Nutzen einer digitalen Währung. Die Idee einer digitaler Währung bestand schon seit mehr als 20 Jahren, jedoch war das Soft- und Hardwaretechnisch noch gar nicht möglich, die Theorie in die Praxis umsetzen zu können.

Die Geschichte mit dem in den Handel getretene Währung startete, als eine Privatperson eine Pizza mit etlichen Bitcoins erwarb. Der zweite „Meilenstein” war die Erläuterung, wie man eine Transaktion vom Handy A zu Handy B durchführen konnte. Seitdem hat sich vieles verändert und das Vertrauen in die Währung wurde gestärkt. In diesem Artikel wird auf einige, sehr wenige Bereiche, in welche Kryptowährungen und die Blockchain ihre Finger im Spiel haben, eingegangen.

Der Beginn vom Einsatz in Großunternehmen

Der Bitcoin ist schon längst bei Unternehmen und großen Investoren angekommen. Lag der Wert des Bitcoins im Februar 2011 bei 1$, was mehr wert war als viele FIAT-Währungen auf der ganzen Welt, liegt er heute bei knapp 44.000$. Die Wichtigkeit von Kryptowährung ging auch nicht an den ganz Großen spurlos vorbei. Die Unternehmen erkannten die Vorteile der digitalen Währungen.

Es wurden Analysen durchgeführt, Simulationen durchgespielt und Verträge ausgehandelt, um den Einsatz von Kryptowährungen in Unternehmen zu erlauben und produktiv arbeiten zu lassen. Durch Einsatz von Kryptowährungen sollen die Unternehmen Zeit und Kosten sparen, Zahlungsausfälle minimieren sowie die Sicherheit, bei gleichzeitiger hoher Transparenz von Transaktionen garantieren.

Außerdem generiert ein Unternehmen erhöhte mediale Aufmerksamkeit. Ob es sich positiv oder negativ auf Geschäftspartner auswirkt, ist unterschiedlich.

Lässt ein Unternehmen ganz nebenbei Kryptowährungen auf seinem Portfolio liegen, profitiert es zudem von Kurssteigerungen und dem Schutz vor Inflation, wenn man nicht ohnehin schon das Betriebsvermögen in Sachgegenstände investiert hat.

Einsatzbereiche

Hervorzubringen ist die Blockchain-Technologie, die als Grundlage für die meisten Kryptowährungen dient. Mithilfe der Blockchain lassen sich viele Bereiche in Unternehmen im Prozess vereinfachen. Nachfolgend werden einige davon näher beleuchtet.

Supply-Chain-Management: Die Blockchain-Technologie punktet hier deutlich, und zwar geht es um den wichtigen Punkt der Transparenz. Unterstützend wirkt hier der digitale Wandel aufgrund seiner Sicherheit und hohen Transparenz, wo Kunden einen Einblick in die Herkunft und Herstellung ihrer Produkte erhalten. Die Lieferketten sind meist durch wirtschaftlich oder politisch gelenkte Geschehnisse beeinträchtigt. Die Blockchain macht diese schneller und sicherer, zudem wird dafür geworben, dass die Umwelt- und die Sozialstandards bei der Fertigung von Produkten deutlich erhöht wird.

Der Einsatz von Blockchain spielt auch in der Logistik eine wichtige Rolle. Alle Teilnehmer des Netzwerks haben Einblick in die Transaktionen. Smart-Contracts sind der Schlüssel für die Automatisierung von Transaktionen innerhalb dieses Geschäftsbereichs.

NFT. Foto: unsplash.com

NFT

Der NFT-Hype begann vor etwa zwei Jahren. Sie werden überwiegend auf der Blockchain von Ethereum gespeichert. Man könnte NFT´s etliche Male kopieren, nicht aber so in der Blockchain, welches die Verfolgbarkeit und Einmaligkeit für den nicht austauschbaren Token auf dieser dezentralen Datenbank, auf den jeder Zugriff hat, gewährleistet. Aufgrund dessen sind die digitalen Kunstwerke kaum von der Blockchain wegzudenken.

Banken

Cyberwährungen dienen als Zahlungsmittel und sind mittlerweile weltweit verbreitet.

Die Zahlungsmöglichkeiten haben sich durch diese Innovation erheblich erhöht. Normalerweise waren Finanzinstitute, die Organe, die das Geld verwaltet haben. So ist es aber bei den digitalen Währungen nicht mehr, weder der Staat noch die Banken haben Zugriff auf das Geld. Und so kommt die Blockchain-Technologie ins Spiel, wo das gesamte Vermögen und alle Daten auf der Blockchain gespeichert ist und unabhängig arbeitet. Was hat das also mit den Banken zu tun?

Schnellere, sichere und kosteneffiziente Zahlungsmethoden, womit die verschiedenen Kryptowährungen werben, machen natürlich auch die Bankenindustrie neugierig. Was für viele zunächst nur eine Blase war, ist nun Realität geworden. Banken versuchten mit allen Mitteln die Cyberwährungen schlecht zu reden, warnten vor einer Blase, und die Gefahr des Totalverlustes. Nebenbei bemerkt ist bei jeder Investition, auch in Aktien, die Gefahr da, das eingesetzte Vermögen zu verlieren.

Mit der Zeit wurden die Währungen bekannter und viele Menschen trauen sich mittlerweile, eine Anlage in die digitale Zukunft zu investieren. Mittlerweile, aber noch längst nicht alle, versuchen die Banken das Vertrauen der Kunden zurück zu gewinnen, und integrieren die neue digitale Finanzwelt in ihr bestehendes System.

Länder wie Südkorea, die USA, oder auch der Vorreiter, die Schweiz, beschäftigten sich frühzeitig mit dieser neuen Finanzsituation. Mit der Zeit des Hypes, kamen immer mehr Länder mit Kryptowährungen in Berührung, was für die Zukunft unabdingbar sein wird, wenn man Kryptowährungen Weltweit zum Gebrauch machen möchte.

Verfolgen Sie auch den zweiten Teil des Themas: Kryptowährungen im Business.

Mehr lesen: Wirtschaft, Politik und Kryptowährungen.

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