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Teenager kontrolliert Schmuggeltransporter mit 27 Personen

Bundespolizei an der Grenze
Beamte der Bundespolizei stehen an der deutschen Grenze.

Die Bundespolizei hat in Clausewitz (Kreis Gerlitz) einen vermissten 15-Jährigen festgenommen, der in einem Transporter 27 Menschen nach Deutschland schmuggelte. Der junge Mann aus Syrien hatte zuvor fast zwei Jahre in einer Einrichtung für Kinder und Jugendliche in Thüringen gelebt. Er sei im August geflohen und werde seitdem gesucht, teilte die Bundespolizei Ludwigdorf am Dienstag mit.

Der 15-Jährige sagte der Polizei, er habe keinen Führerschein und habe das Fahren erst in den letzten Tagen gelernt. Der Junge wurde festgenommen und ein Richter ordnete seine Inhaftierung am Dienstag an.

Die Polizei stoppte am Montagabend einen Lastwagen mit schwedischen Nummernschildern, der von dem Teenager gefahren wurde. An Bord waren 27 Flüchtlinge, der Teenager fuhr den Transporter etwa 200 Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. An Bord befanden sich 23 Personen mit syrischer Staatsbürgerschaft und vier weitere aus dem Jemen.

Die Polizei nahm außerdem spät in der Nacht zwei weitere Männer im Alter von 25 und 27 Jahren fest, die kürzlich am selben Ort gesehen worden waren, wie sie ein Auto fuhren. Überqueren Sie die Grenze nach Deutschland. Laut einem Sprecher bestehe der Verdacht, dass sie mit Schmuggel in Verbindung stehen. Die Untersuchung des Vorfalls ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Diese Menschen sollen in Brandenburg leben. Sie sollten auch einem Richter vorgeführt werden. Sie teilten den Rettungsdiensten mit, dass sie in Polen aufgetankt hätten.

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